
Orten in Darmstadt 14. März 2024.
Aber doch sehr interessant wie es die
Feierabendler feststellten.

Er wurde Mitte des 16. Jahrhunderts wahrscheinlich als Löschteich angelegt.
Doch als Goethe im Mai 1775 mit Freunden in den Teich (nackt) sprang, da war die Aufregung groß. Trotzdem wurde der Woog ab 1820 ein Badeteich.

Zum Jugendstilbad - erbaut 1907 als Städtische Badeanstalt mit zwei Schwimmhallen. Eine klare Trennung der Geschlechter (Männerbad und Frauenbad mit getrennten Eingängen).
Übrigens konnte man vor dem 2. Weltkrieg sogar seinen Hund unter dem Bad zur Pflege abgeben.



Zum Marktplatz - der Blick zur „kleinsten Weide“ der Welt.
Oben steht „Frieda“ meint Mutzje. Sie ernährt von Luft und „Gucke“.
Sie wurde in Zürich anläßlich der 1. Showparade ersteigert.


Der Brunnen– ein Hinweis auf die genialste Lokalposse „Der Datterich“
Deutschlands bestes Dialektlustspiel. Erst 1925 erhielt der Datterich seine heutige Popularität.

(Ein Schreiber dessen Hände vom Alkoholgenuss zitterten, er also den „Datterich“ hatte, wie die Darmstädter sagen. Der Datterich ist ein Schnorrer und Schuldenmacher, er trinkt, spielt Karten, mogelt dabei und verbringt den Tag lieber im Wirtshaus als in seiner ärmlichen Dachkammer. Seine Sorge ist die tägliche Frage: „Wie werd mer sich dann heit dorchschlage?“)


Wann gehe mer zur Brauerei? Also nur noch ein paar Ecken und dann!!!!


An der Stadtmauer mit Hinkelstrurm und Altstadtmuseum zur....

...offenen Kirche – Mahnmal.
Jeder in der Gruppe hatte dazu eigene Gedanken.

Bronzeplastiken zeigen u.a. berühmte Schüler:
Karl Georg Büchner. Der Arzt, Dichter und Rebell
Georg Christoph Lichtenberg Physiker, Naturforscher, Mathematiker, Schriftsteller und der Begründer des deutschsprachigen Aphorismus.
Justus Liebig, ab 1845 Freiherr von Liebig[
Erfinder und Chemiker Mineraldüngung, Agrochemie. Er entwickelte ein Herstellungsverfahren für Rindfleisch-Extrakte.
Ernst Elias Niebergall Schriftsteller vom "Datterich".

Nächste Ecke – der „Abgeschone Brunnen“.
Es gibt 80 Brunnen in Darmstadt und dazu zählt der Einhornbrunnen, der heute nur noch von Fußgängern wahrgenommen wir.
An der Stelle war 1600 ein Hospital für mittellose Personen.
Das Einhorn gilt als das edelste aller Fabeltiere „Symbol für das Gute!“


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