
Sargenzeller Früchteteppich 16. Oktober 2013
Wir erhielten die Info zum Früchteteppich auf der Heimfahrt vom Weihnachtsmarkt Rotenburg a.d.F 2012. Eine Gruppe aus Sargenzell beschrieb ihn uns mit solcher Begeisterung.
Hallo! Und schon haben wir es fürs nächste Jahr gespeichert, denn kaum jemand hatte bis da von so einem Früchteteppich was gehört.

Also müssen wir hin, um zu schauen, ob das auch alles so stimmt.
Nun die Fahrt ist etwas umständlich über Fulda. Doch passte die Zeit für den kleinen Imbiss auf dem Wochenmarkt. War ja nicht so der Renner - im Sommer ist da mehr los.
Ein Espresso,
ein Tänzchen
und ab zum Bahnhof!

Vom dortigen Bahnhof zu Fuß nach Sargenzell.
Ebbes laufe müssmer schon!

Ein kurze Begrüßung. Schön gelle!

In der alten Kirche entsteht alljährlich zum Erntedank ein riesiger Früchteteppich.
Der Förderverein „Alte Kirche“ hat, um den Abriss der Kirche zu verhindern, diesen Früchteteppich ins Leben gerufen.
So wurde jedes Jahr ab Juni aus Früchten und Samenkörnern (Hirse, Mohnsamen, rote Linsen, gemahlener Reis u.v.a.m. von engagierten Mitgliedern in akribischer Kleinarbeit ein Bild mit christlichen Motiven gestaltet.
In diesem Jahr wollte Frau Noll (künstlerische Leiterin des Sagenzeller Früchteteppichs) unbedingt einmal Raffael abbilden.
Die „Verklärung Christi" sollte es sein.
Für dieses Bild reiste sie extra nach Rom, um es im Original zu studieren.

Mit viel Liebe zum Detail und einem Team aus rund 100 ehrenamtlichen Helfern entstand nun der Früchteteppich 2013.

Ein großes Kompliment für dieses Kunstwerk.

Ein kleiner Spaziergang zur Grotte, zurück nach Hünfeld
zur Schlußeinkehr bei „Aha“ und gut isses.
Sigi60 und Mutzje
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