Ingelheim am 6. August 2014

Wie ist das Programm?
Wie lange laufen wir?
Geht es hoffentlich auch mal "bergauf"?
Also heute machen wir die Sache "wie immer" ohne Hektik!
Ein kleiner Imbiss am Marktplatz und da um die Ecke ist ein Metzger:
Das passte ja allen und gemütlich gings es zur Burgkirche.
im Stadtteil Ober-Ingelheim.

Sie gilt als eine der besterhaltenen Wehrkirchen in Südwestdeutschland.
In der heutigen Form ist die Kirche ca. 600 Jahre alt.
Der Turm ist älter, da er zur Stadtbefestigung Ober-Ingelheims gehörte.

"Sie sind hier im schönsten Stadtteil von Ingelheim und schauen sie sich ruhig mal unsere wunderschöne Kirche in den Orginalfarben des Mittelalters an".
So wurden wir von Frau Hamm begrüßt.

Eine sehr kenntnisreiche Kirchenführung folgte. Nur schade, dass der Winzersekt nicht kalt war. Ein Gläschen hätte man ja als Wegstärkung durch die Weinberge mitnehmen können.

Nun ein anderes Mal, denn die "Hiwwelsrouten" um Ingelheim lohnen sich für eine genußvolle Weinwanderung.

Eine kurze Wanderung durch die Weinberge zur Kaiserpfalz, denn
im Kaiserjahr mussten wir auch nach Ingelheim, wo Karl der Große (ist er doch heute als "Vater Europas" zu bezeichnen) eine angemessene Pfalzanlage um 800 erbauen ließ.
Wie an wenigen anderen Orten in Deutschland und Europa kann man Karl dem Großen hier anhand seines baulichen Erbes noch nachspüren.

Sie wird dank der ersten Karlsbiographie des Einhard zu seinen Lebensleistungen gezählt, obwohl nur wenige Aufenthalte nchgewiesen sind. Im Jahre 787 sollte der Kaiser sieben Monate hier gewesen sein.

So hat Ingelheim ihm viel zu verdanken und die Stadt organisiert viele Sonderveranstaltungen zum 1200 Todestag von "Karl der Große".

Schlußeinkehr ins "Petersilie" - war einer nicht zufrieden?

Sigi60 und Mutzje

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