

Die Bahn ist schon was Besonderes, die zum Wiesbadener Hausberg hoch fährt.
7,3 km/h schnell geht es durch Wasserkraft nach oben. An der Bergstation wird der Wagen mit bis zu 7.000 Litern Wasser gefüllt und zieht dann den anderen Wagen an einem Stahlseil bergauf. Ist der bergab fahrende Wagen unten angekommen, wird das Wasser abgelassen und wieder nach oben gepumpt.

Oben angekommen sieht man schon den Nerobergtempel.
Seine Säulen standen früher entlang der Wilhelmstraße und trugen die Öllampen der alten Straßenbeleuchtung.
Ein paar Meter weiter - ein Blick nach Wiesbaden und Umgebung.
Unter dem Tempel befindet sich auch das Wasserreservoir der Nerobergbahn.

Ganz in der Nähe liegt der Russisch-Orthodoxe Friedhof von 1856, auf dem zahlreiche Persönlichkeiten begraben sind, die sich in der Stadt niedergelassen hatten, als diese noch Weltkurstadt war.

Ein schattiges Plätzchen am oberen Rand der Erlebnismulde mit Blick auf den Aussichtsturm – den Rest einer Ende des 19. Jh. gebauten Hotelanlage, die durch Brand zerstört wurde.

Nach der Pause zum Kletterwald Neroberg - ein Hochseilgarten mit ca. 80 Kletterelementen hoch im Baumbestand.

Nach einer halben Stunde erreichten wir die Nerotal-Anlagen.

Gesäumt von prachtvollen Villen, bietet sie ein eindrucksvolles Ambiente.



Bummel durch die Fußgängerzone zum „Endziel“ Andechser.


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