Man glaubt es kaum – aber wir hatten eine gute Bahnverbindung. Genau im richtigen Augenblick kamen wir an, um noch ein paar Minuten Orgelmusik in der Liebfrauenkirche (erbaut ab 1308) zu hören.

Sie gilt wegen ihrer Architektur und ihrer Ausstattung als eine der bedeutendsten hochgotischen Kirchen im Rheinland. Seit 2002 Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.

Der handgeschnitzte Goldaltar eines bedeutendsten Kunstwerke aus dem 15. Jahrhundert am Mittelrhein.
Es war einer der spektakulärsten Raubzüge im Mittelrheintal des 20. Jahrhunderts: In der Nacht zu 27. Februar 1975 klaute ein Kunsträubertrio 53 aus Holz geschnitzte Figuren des wertvollen Goldaltars. Mittlerweile sind die Figuren fast alle wieder vollzählig.

Ausgeruht und voller Tatendrang: “Was diese Treppen“ – ne wir gehen drumherum hoch zum Stadtmauergarten. Er ist entstanden als dieser Teil der Stadtmauer saniert wurde.

Ein Schlenker runter und gleich wieder eine steile Treppe hinauf zum Stadtmauer Rundweg bis St. Martin ( ehemalige Stiftskirche). Sie ist höchste Punkt und bestimmt damit eindrucksvoll das Ortsbild. Der mächtige Glockenturm war ursprünglich Teil der Stadtbefestigung.