
Was macht man an so einem herrlichen Frühlingstag?
Natürlich wandern im Rheingau.
Frei nach Goethe:
“Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein!“
So begann unsere eigentlich geplante kleine Wanderung von Östrich-Winkel nach Geisenheim.

Erste Etappe Schloss Vollrad, denn im Rheingau wandern und keinen Wein probieren, dass ist schlimmer als Heimweh!

Das Werk war vollbracht und frohen Mutes ging es nach Johannisberg.
„Mon Dieu,
wenn ich doch soviel Glauben in mir hätte,
dass ich Berge versetzen könnte:
Der Johannisberg wäre just derjenige Berg,
den ich mir überall nachkommen ließe!“
Heinrich Heine
Da ist doch alles gesagt!!!

Cafe Moser war unser Anlaufpunkt.

Nach einer kleinen Kaffeepause und Besuch des schönsten Gartenerlebnis am Schloss Johannisberg „Ambiente Giardino“.
Dort überzeugte uns die Gärtnerin, dass wir doch unbedingt einen kleinen Umweg über Marienthal machen sollen. Erstens sei der Mühlenweg sehr schön zu laufen und zweitens sollte man bei solchem Wetter beim Winzer draussen sitzen. Außerdem fährt der Bus von Marienthal nach Geisenheim zum Bahnhof.

Gute Idee und am Kloster vorbei zum Mühlenweg nach Marienthal.
Ja, und was ist das? In Marienthal haben die Winzer entweder Ruhetage oder die Straußwirtschaft eröffnet erst ab kommenden Wochenende.

Dann fährt auch der Bus noch vor der Nase weg und so genossen wir einen wunderschönen Weg nach Geisenheim. Halt ein paar Kilometer mehr, aber gestandene FAler stört das nicht oder?
Jedenfalls war das doch irgendwie gut, denn sonst hätten wir niemals das Weingut am Dom „Graf – Müller“ in Geisenheim entdeckt, wo es uns sehr gut gefallen hat.
Sigi60 und Mutzje
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