Rheinsteig 4. Etappe 7. März 2012 - von Geisenheim bis Assmannshausen
Vom Bahnof Geisenheim mit dem Bus nach Marienthal zum Ausgangspunkt der Teilstrecke.
Das Kloster Marienthal ist einer
der ältesten
Wallfahrtsorte von Deutschland.
Noch heute ist das Kloster ein
bekannters Pilgerziel.
An großen Wallfahrtstagen oder
auch bei schönem Wetter geht die
Zahl der Pilger häufig über die
Fassungskraft der Kirche hinaus.
Mehrere Votivtafeln künden
von Wundern, die Maria
vollbracht haben soll.

Vom Kloster ein kurzer, steiler Weg hinauf ins Wohngebiet Hähnchen mit toller Aussicht auf den Rheingau.
Vorbei an der Antoniuskapelle folgten wir dem Rheinsteig abwärts zum ehemaligen Kloster Nothgottes.

Weiter in die offene Weinbergslandschaft und
Pause oberhalb von Eibingen

mit Blick zum Kloster St. Hildegard.
Das Benediktinerinnenkloster wurde 1165 Hildegard von Bingen (1098-1179) begründet.
Sie gilt als eine der bedeutendsten Frauen des deutschen Mittelalters und ist heute weit über die Grenzen ihrer rheinischen Heimat hinaus bekannt. Ihre Zeitgenossen zog sie gleichermaßen in ihren Bann wie die Menschen, die heute nach Sinn, Orientierung, Ganzheit und Heil suchen.

Die heutige Abtei St. Hildegard wurde 1904 eingeweiht.
In ihr leben und arbeiten 60 Ordensfrauen, die im Klosterladen nicht nur Hildegard-Schriften, sondern auch Wein und andere Köstlichkeiten anbieten.
Die Abteikirche St. Hildegard ist nach dem Vorbild der alten Basiliken im romanischen Stil erbaut. Die beiden mächtigen Türme der Kirche sind von weiten zu sehen und beherrschen die Landschaft.

Kirchenanlage ist aus
Bruchstein erbaut,
der aus dem Steinbruch
innerhalb des
Klostergartens
gewonnen wurde.

Das Kloster im Rücken und die verhüllte „Germanlady“ vor den Augen gings weiter zum Schluss der Etappe nach Assmannshausen.

Da ist echt nix los unter der Woche und beim Weingut Graf –Müller in Geisenheim waren wir genau richtig.
Sigi60 und Mutzje
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