
Rotenburg a.d.Fulda 12.Dezember 2012
Das alte Landgrafenstädtchen mit historischem Stadtkern und vielen Fachwerkhäusern.

Vom Bahnhof zum neuen Rathaus waren es nur ein paar Minuten. „Hexengulasch“ und Rotenburger Hausbräu schmeckten vorzüglich. Hunger und Durst gestillt, schnell raus, ein Espresso im Stehen und Frau Fleischhut war von weiten schon zu sehen.
In alter Tracht mit tollen Umhang und Haarschmuck mit passendem Schirm – eine Augenweide.
Viel Wissen zur Stadt in der ca. 769 die ersten Häuser gebaut wurden. Eine lange Stadtgeschichte voller Hochs und Tiefs.

Aber sie wollen ja nicht nur die Geschichte Stadt hier drinnen erleben, sondern draußen.
Das Fackwerk liebevoll instand gehalten.
Wissen sie „da müssen Sie aber immer nochmals den Kaufpreis dazu rechnen, denn die Pflege dieses wunderbaren Fachwerks kostet viel Geld und noch mehr Schweiß – aber sind sie nicht schön anzuschauen“.

Ein Bummel über den historischen Marktplatz.
Inmitten der schönen Rotenburger Altstadt. Mit einem fast vollständigen Bestand von gut 400 Fachwerkhäusern aus sechs Jahrhunderten.
Gerade öffneten auch die ersten Buden mit Schwibbögen auf den Dächern.

Der Hexenturm diente zeitweise als Gefängnis.
Überlieferungen zufolge saß die letzte Hexe 1668 ein Jahr lang im Turm Sie wurde vermutlich verurteilt, weil sie sich mit Kräutern gut auskannte und dies den Menschen unheimlich war.
Unsere Stadtführerin verstand es bestens die kleinen Geschichtchen zur Stadt humovoll zu erzählen.
Frau Fleischhut wir bedanken uns auf das Herzlichste.

Ein Glühwein oder Punsch und die einsetzende Dämmerung brachte schon Weihnachtsmarkt-Stimmung.

Der Markt gilt ja nicht umsonst als der romantischste Weihnachtsmarkt in Hessen.
Im Mittelpunkt die fast 20m hohe Pyramide. Sie schmückt den Marktplatz seit 1992 und war viele Jahre die Höchste in ganz Deutschland.

Natürlich sieht ja alles noch
viel schöner aus mit Schnee und
den hatten wir ja reichlich bestellt!!!
Sigi60 und Mutzte
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