
Mehrtagesreise zur Saarschleife vom 24. bis 30. September 2014

Untergebracht waren wir in Mettlach im Hotel zum Schwanen und Gästehaus Schlümann.
Nach dem wir erst einmal die Stadt umrundet hatten, haben wir dann doch unsere Hotels in der Altstadt gefunden.
Der Spaziergang nach der Bahnfahrt tat allen gut.

Am Nachmittag stand nur Villeroy & Boch auf dem Programm.

So ging es zur ehemaligen Benediktinerabtei mit Barockfassade - heute Unternehmenssitz des Lifestyle-Anbieters Villeroy & Boch.
Hier werden 260 Jahre Keramik- und Unternehmensgeschichte wieder lebendig und erzählen von der Erfolgsgeschichte einer Familiendynastie.


Nach einem Rundgang durch das Erlebniszentrum ging es in das Museumscafé, das ganz im Stile des "Dresdener Milchladens anno 1892" getaltet ist.

Eine "Tagesgruppe" vor uns hatten bereits sämtlichen Kuchen "vernichtet!"
Für uns blieb nur noch ein Kaffee???

Rückweg zu den Hotels durch den Landschaftspark und
am WWF-Pavillon von der EXPO 2000 vorbei.
Über das Puzzle aus 137.000 Keramikteilen wacht der "Erdgeist" der aus 900 Efeupflanzen von Andre Heller erschaffen wurde.

Luxemburg
Erst mal eine Panorama-Stadtrundfahrt in einem der Doppeldecker-Bus.
Danach Erkundung auf eigene Faust.


Oberstadt und ihre Sehenwürdigkeiten.
Aber dann gings auf dem "Wenzel-Rundweg".Er führt in rund 100 Minuten durch die 1000-jährige Geschichte der Stadt Luxemburg. Seinen Namen erhielt er in Erinnerung an Wenzel II - Herzog von Luxemburg von 1383 bis 1419.
Diese wunderschöne Stadt im Herzen Europas, spielte schon immer eine Schlüsselrolle in Europa.

Auch hier werkelte der berühmte französische Festungsbaumeister Vauban, eine gewaltige Anlage die ein halbes Jahhundert später 1737-1746, unter Maria Theresia um ein raffiniertes unterirdisches System von Gängen erweitert wurde. Die Kasematten. Hier erstreckt sich heute die schönste Promenade der Landes immer mit Blick ins grüne Tal der Alzette.

Und das heißt halt immer: "e nunner und e nuff".

Und jetzt noch zum alten Bahnhof, na ja.

Aber dann, Polizeieskorde Blaulicht, Luxuslimousine mit "Diplomat".

Wo is de Foto, verdammt es geht ja alles so schnell,

Doch noch ein paar Bilder geschossen.
So jetzt könne mer gehe.
Endlich das wohl verdiente Bier am Abend im Brauhaus.

Trier
Eine Stadt, die behauptet, die älteste Stadt Deutschlands zu sein. Sie ist vor mehr als 2000 Jahren unter dem Namen Augusta Treverorum von den Römern gegründet mit dem wohl bekanntesten Wahrzeichen der Stadt "Porta Nigra" -eines der größten Stadttore der antiken Welt.
Dort begann unsere Führung.

Ein Junger Mann, erst haben wir mal skeptisch geguckt, aber er bot uns eine gelungene und gekonnte Führung über das historische Trier.

Zum Schluß kamen doch mehr als 2000 Schritte für 2000 Jahre zusammen.

Und am meisten beeindruckte der Dom St. Peter und Liebfrauenkirche.
Mittelpunkt des Domviertels. Diese beiden Kirchen bilden zusammen eine Doppelkirchenanlage und sind Mittelpunkt des Domviertels.









Saarburg
Das tat gut, denn nach den zwei großen Städten.
Mit dem Schiff ging es ganz entspannt bei herrlichem Sonnenschein durch eine tiefe Schleuse nach Saarburg.

Das mittelalterliche Kleinod an der unteren Saar.

Eine besondere Attraktion ist der 20 m hohe Wasserfall inmitten der Stadt, der zwischen Fachwerkhäusern und Barockbauten zu Tal stürzt und die Mühlräder der ehemaligen Hachenberger Mühle antreibt.

Die Kleinstadt ist von Weinbergen umgeben und wird vom Leukbach durchflossen.

Wir hatten eine kompetente Stadtführerin, die voller Begeisterung ihre Stadt rüber brachte. Uns auch noch so kleine Winkel wie eine Glockengießerei zeigte.

Eine Stadtbegehung, die fast einer kleinen Bergwanderung gleich kam mit: " und immer wieder e nunner und e nuff!".

Saarschleife
Was machen wir am Sonntag? Na klar, wir wollen ja hoch zum Aussichtspunkt Cloef, denn von dort hat man den schönsten Blick zur Saarschleife.
Der Aufstieg hat es aber in sich!! Nein,nein aber doch nicht für uns, weil wir uns rechtzeitig am Vortag ein Kleinbus bestellten, der uns doch recht nahe zum Cloef brachte.

Diese Blicke muss man genießen und lustig gehts bergab.


Auf dem „Cloefpfad“, der zur „Deutschlands Schönste Wanderwege“ nominiert. wurde, wanderten wir zurück nach Mettlach. Und genau zur Kaffeezeit waren wir wieder unten: "einmal" ein Stück Torte!!!

Unseren letzten Tag wollten wir eigentlich in Frankeich "Sarreguemines" Saargemünd verbringen

Angetan durch eine frühere Fernsehreihe, Erzählugen usw. hatten wir uns das sehr schön ausgemalt.
Aber was war:
"Bei uns streikt der öffentliche Dienst, es klappt nichts, der Stadtführer hat sich auch nicht mehr gemeldet!!! So empfing uns die Abteilungsleiterin von der Stadtinfo. Ich kann ihnen einige Informationen ausdrucken zum "Histrorischen Weg". Sie finden auch sehr gute Beschreibungen an den entsprechenden Sehenswürdigkeiten.
Mein Gott, das ist ja eine Sch.....!
So geladen hat man Mutzje lange nicht gesehen!!!"




Machen wir das Beste daraus und fahren eine Bahn früher, denn wenn auch noch die Stadtbahn bestreikt wird, kann es bitter werden

Wir hatten Glück - Verbindungen klappten alle.



Alles bestens - die Saarschleife hat uns gut gefallen. Jeder wurde satt, keiner hat zugenommen, denn wir waren ja viel unterwegs und haben noch mehr gesehen.

Artikel Teilen
Artikel kommentieren