

Am Bahnhof angekommen ging es mit dem Bus bis zum Domplatz.

Fasziniert von der Ausstrahlung dieses imposanten Bauwerkes
nur ein paar Schritte und wir standen vor dem Modell.
Jetzt war Siglinde in Ihrem Element - mit sehr vielem Detailwissen konnte Sie uns fast jede Ecke des Domes erklären.
Entstanden um 1030 durch den Auftrag von Konrad II, der allerdings nie die Fertigstellung erlebte. Erst bei seinem Enkel (Kaiser Heinrich IV) wurde er 1061 geweiht. Mehrere Umbauten - doch erst 1106 war der Dom vollendet.
In den folgenden Jahrhunderten wurde der Dom immer wieder Opfer von Bränden, Zerstörungen und Wiederaufbau.
Heute ist der Speyerer Dom die größte romanische Kirche.
Rund eine Million Euro werden jährlich für den Erhalt des Doms aufgewandt.




Schlenker zum Ölberg.
Das Kunstwerk wurde im 16.Jh. als "großartigstes Werk der gothischen Plastik in der Pfalz", gepriesen.
Die Figurengruppe, stellt das biblische Geschehen in der Nacht der Festnahme Jesu dar.




eines Bischofs „für das gesamte Volk“ mit Wein gefüllt werden.




Das Altpörtel war das westliche Stadttor der Stadt - 55 Meter ist es eines der höchsten und bedeutendsten Stadttore Deutschlands. Er war einer von 68 Mauer- und Tortürmen der Stadtbefestigung der Freien Reichsstadt Speyer.

Das Highlight – mit Lutherdenkmal im Eingangsbereich.
Ev. Gedächtniskirche mit dem höchsten Kirchturm (100 m) der Pfalz. Er überragt er alle Gebäude der Stadt - auch den Dom. Die Kirche wurde die zwischen 1893 und 1904 im neugotischen Stil gebaut.
Ende des 19. Jahrhunderts waren die Beziehungen zwischen Katholiken und Protestanten gespannt. Das wirkte sich auf den Bau der Gedächtniskirche aus, die keinesfalls hinter dem Dom zurückstehen sollte.


Jetzt hatten wir langsam Hunger und da war die Domhof Brauerei mit schattigem Biergarten genau richtig.

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