
Frohen Mutes und festen Schrittes starteten 19 Feierabendler in Frankfurt-Schwanheim zu einer Wanderung durch den Frankfurter Stadtwald, um zu dem eigentlichen Ziel, den
„Schwanheimer Dünen“ zu gelangen. Zunächst ging es einfach voran. Man bog von der Rheinlandstrasse in die Turnerschneise um zu der Grenzschneise mit diesem
Wanderzeichen "Apfel" zu gelangen.
Aber nach ca. 1 km gab es das erste Hindernis in Gestalt eines Gatters. Die Tunerschneise war zu Ende. Der von dem Umweltamt der Stadt Frankfurt herausgegebener Wanderplan ist an dieser Stelle wirklich verbesserungswürdig. Es gab aber ein Weg nach links. Man bewegte sich also nach links und dann nach kurzer Wegstrecke nach rechts und stand vor dem zweiten Hindernis; der 10 m hohen Grenzschneise mit dem auf der Kuppe verlaufendem Wanderweg. Wie kommt man da nuff?

Kein Problem für unseren Helmut, den schrägansteigenden glitschigen Pfad hinauf zu klettern. Rucki-Zucke war er oben, gefolgt von einer Schar mutiger trittfester Feierabend-Wanderer. Der Rest der Truppe ging den Weg über die betonierte Langschneise zurück und traf sich dann am Schnittpunkt mit der Lichtetalschneise, dem Wanderweg mit dem oben gezeigtem Wanderzeichen.
Nach einer kleinen Rast ging es dann gemeinsam durch den Schwanheimer Wald und den Schwanheimer Wiesen über die autobahnähnliche B40 in die Schwanheimer Dünen.
Die Schwanheimer Düne ist eine ca. 60 Hektar große Binnendüne und als EU Schutzgebiet ausgewiesen. Die Dünen entstanden nach der letzten Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren. Ein Bohlenweg leitet die Besucher gezielt durch das Gebiet.

Nach Durchquerung des Naturschutzgebietes und des anschließenden Schwanheimer Unterfeldes erreichte die Wandergruppe den Fährtanleger Schwanheim. Jenseits vom anderen Ufer schon winkend empfangen von Netta und Sphynx. Der Fährmann brachte die Gruppe sicher vom Schwanheimer zum Mainufer auf der Höchster Seite. Bussi-Bussi mit Netta und Sphynx und schon ging es weiter in die Gaststätte „Altes Zollhaus“ zur Schlusseinkehr.
Damit hatte die Dünenwanderung ein frohes Ende gefunden. Leider fing es dann an zu regnen und die Gruppe konnte den von Helmut vorgeschlagenen Rundweg durch Höchst nicht mehr durchführen und es ging somit schirmbespannt stracks zum Höchster Bahnhof mit Ziel Ffm-Hbf. Hier zerstreute sich die Gruppe in alle Winde und dem jeweiligen Heimatort entgegen.
Die Zwergis danken wieder für die rege Teilnahme und grüssen bis zum nächsten Mal.

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