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Bekanntlich hat der berühmte Sohn der Stadt Frankfurt viele Spuren hinterlassen und so galt unsere Spurensuche Orte in Oberrad aufzusuchen.

Aber erst schauten wir noch kurz zur ehemaligen Henninger Brauerei und der Villa von Konsul Bruno H. Schubert. Der Generalkonsul von Chile ist einer der erfolgreichsten Unternehmer im Nachkriegsdeutschland. Er machte Henninger groß und ist schon seit mehr als einem halben Jahrhundert einer der großen Mäzene der Stadt Franklfurt. Von der alten Brauerei ist nicht viel mehr übrig, nur noch der Henniger Turm – seine Zukunft?

Weiter zum Willemer Häuschen.
1809 kaufte der Geheimrat und Freund Goethe`s gleich den ganzen Weinberg mit, um das Türmchen als lauschiges Gartenhäuschen zu nutzen.
Als Goethe ihn nun hier besuchte, da hatte er bereits Marianne auf seinem Landsitz (Gerbermühle) heimlich geheiratet
Goethe beschrieb seine Gefühle für Marianne an Freunde nach Weimar. Aus „Demoiselle Jung“ wurde im nächsten Brief die „kleine Gefährtin“, bald darauf „ Marianne“ und ein wenig später „Suleika“. Die Begegnung mit Marianne Willemer inspirierte Goethe zu seinem Spätwerk "Der West-Östliche Divan". Einen Teil des "Divans" (pers. "Sammlung") bildet das Buch Suleika, in dem Marianne von Willemer auch ihre Spuren hinterlassen hat.

mutzje

Goetheruh:
Vor dem Goetheturm liegt ein kleiner Hügel im Wald versteckt. Dieser Aussichtshügel wird als Goetheruh bezeichnet. Ob Goethe hier ruhte, ist nicht belegt, aber man hat einen schönen Blick auf die Stadt.Um diese Wirkung zu erhöhen, hat der schottische Künstler Ian Hamilton Finlay eine Sandsteinsäule mit leicht veränderter Inschrift eines Goethe-Zitates geschaffen: "Arkadien, ein Königreich in Spartas Nachbarschaft" (Faust II). Und die Säule hat auch noch eine ganz profane Funktion: Sie dient den Gästen als Sitzbank. Der Wunsch des Künstlers, dass die Säule schon bald so wirken solle, als hätte sie schon immer hier im Wald gelegen.

Sigi60 und Mutzje

mutzje

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