
Von Flörsheim das „Tor zum Rheingau“ über den Rosenweg nach Hochheim. Die Sonne knallte vom Himmel. Teufel, Teufel war das eine Hitze - jeder suchte den Schatten. Kann sich noch jemand an die erste Tour erinnern? Regen, regen und kein Ende. Nun diesmal hatte Maara für uns extra Sonne pur bestellt und wir dankten es ihr „Im Schweiße unseres Angesicht`s“. Ja, aber da mussten „mer dorsch“.

Vorbei an der Flörsheimer Warte und siehe da, Holunder für Hilde. Immer weiter durch eine hohle Gasse, auf einer Abkürzung zum Landgasthof Wiesenmühle. Hier unser erste Pause im Schatten
Ach, so, Uschi willst du weiter mit laufen oder fährst du ab hier mit dem Taxi?
„Wo denkt ihr hin - Ich schaffe das mit links“!!!
Weiter durch die Weinberge mit Blick auf die Trauben, die uns so verführerisch anlächelten. Nur nicht probieren, denn die sind alle gespritzt. Zu spät – sie waren schon verzehrt.

Von weiten sah man schon die Katholiche Pfarrkiche St. Peter und Paul mit dem Küsterbau. Die Kirche wurde 1730 - 1732 errichtet. Das Deckengemälde der Kirche wurde ab Anfang 2000 vollkommen renoviert und ist ein Kleinod für sich
Hier vor der Kirche sind noch Reste der Stadtmauer und einer der Türme zu sehen.

Hochheim mit seinem historischem Altstadtkern, Fachwerkhäusern aus dem 17. Jahrhundert, war uns dieses Mal nicht so wichtig, denn der kleine Hunger meldete sich zurück. Jetzt aber ganz schnell zum Weingut Preis. Bei Spießbraten (selbstverständlich nur „Seniorenportion“) mit einem ganz winzigem Schoppen Wein, da war die Welt wieder rund.
Sigi60 und Mutzje
Artikel Teilen
Artikel kommentieren