
Weinheim – immer wieder schön.
So auch am Tag als der Regen kam 2. Mai 2024.

Er gehört laut dem Magazin GEO zu den zwölf schönsten Gärten der Welt. Der große Park besteht schon seit über 200 Jahren. 1888 erwarb Hermann-Ernst Freudenberg das Anwesen mit Villa und Garten. Es ist der einzige Sichtungsgarten in Deutschland, der überwiegend durch das Unternehmen Freudenberg finanziert wird.






...zu Bas Greth und Vetter Philip.
Beide sind originelle Mundartfiguren die einer Kolumne der Zeitung humorvoll-kritisch und "gradnaus" das Geschehen in der Stadt kommentieren. In der Fastnacht hat das unterhaltsame Paar bei den "Weinheimer Blüten" über Jahrzehnte hinweg seinen festen Platz.

Kleine Pausen für Eis wie immer und so erreichten wir den Rodsteiner Brunnen 1903 vom Gemeinnützigen Verein Weinheim zur "Erhaltung und Verbreitung der Sagen und Geschichte des Odenwaldes" errichtet.

Noch ein Schlenker – das Gerberbachviertel.
Bereits Römer und Griechen betrieben das Handwerk.
Im Mittelalter war Leder ein bevorzugtes Material. In Europa entstanden Lederwerkstätten bei Klöstern und in Städten. Die Gerbereien erreichten oft eindrucksvolle Größen. Allerdings mussten sich ihre Betreiber in den Städten in eigene Viertel zurückziehen: Die Herstellung von Leder war ein schmutziges und buchstäblich anrüchiges Gewerbe.
Teilweise wurde mit Urin und anderen Mitteln Haare und Fett von den Tierhäuten entfernt.






Nach Fachwerk brauchten wir wieder „Grünes“.
Der Schlosspark – der Öffentlichkeit zugängig seit dem 2. Mai 1939.
Auch er ist ein viel besuchter Park an der Bergstraße – wenige Minuten entfernt vom Marktplatz.



Es wir dahinten dunkel – also nix wie zum Cafe am Markt.
Bleiben mer drauße? Na, ich gehe rein, denn in Weinheim, da kommt der Regen schneller.
Und was an dem Abend alles passierte habt ihr ja selbst erlebt.

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