
Alzenau 23. Januar 2013.
Still war es in der weißen Winterpracht. Rundum schneebedeckte „Bergrücken“ des Hahnenkamms. Über uns das Wahrzeichen von Alzenau, die hoch auf einem Fels errichtete Burg – erbaut im 14 Jh.

Überall Eiskristalle an Büsche und Bäume, nur das leise Plätschern der Kahl durchbricht diese Stille.

Und, was ist das in der weiten Winterlandschaft - kleine Punkte die sich bewegen, die mit unheimlicher Geschwindigkeit näher kommen. Man erkennt Menschen, ein fröhliches Lachen erklingt in der bis dahin so herrlichen Ruhe dieser weißen Pracht.

Dann sind Sie da, die glückliche Feierabendschar. Ein Geschnatter durchbricht die Stille und los geht sie: unsere Schneewanderung.

Durch Feld und Flur, an Bildsöcken vorbei und über teilweise pistenartige „Anstiege“ haben wir es geschafft.

Kein Murren, mit festen Blick zu den Michelbacher Winzerhöhen galt es die letzten „Steigungen“ zu bewältigen.
Jeder erklimmt die „Klippen“ in eigener Geschwindigkeit und Schnaufen.
Geschafft und ein weiter Blick auf die riesige Entfernung belohnt uns alle.

Aber jetzt sind es nur noch einige Minütchen durch den Wald und schon ist es zu sehen, das Ziel, der Dörsthof.

Hallo, was ist denn da vorne - ein Blitz durchpflückt den Schnee oder? Nein, es ist Mutzje der unsere Ankunft beim den Dörsthof ganz schnell anmelden will oder muss er mal?

Auf dem Rückweg noch einen Espresso im Biocafe.
Ehrlich es war eine schöne Winterwanderung mit Schnee total, so wie wir es uns erträumt hatten.
Sigi60 und Mutzje
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