
Mit Moma2 zur Höhle nach Breitscheid 28. Juni 2019

Bis Herborn ging es gemütlich mit dem RE.
Mann o Mann aber dann: eine Kamikaze Busfahrt vom Feinsten.

Wir haben es gut überstanden und am Feldrand (mit guten 30°) entlang zur Schauhöhle Herbstlabyrinth.

Die 1. Gruppe verschwand sofort im "Loch" und die 2. Gruppe, mit "uns",
ließ es erst einmal locker angehen.
Nach einer Stunde waren wir die "Höhlengucker".

Mit guter Kondition die 125 Stufen runter auf 10° und 100% Luftfeuchtigkeit.
Wir waren ja gut vorbereitet auf den Temperatur Unterschied, denn jeder hatte ja seinen "Pelz" dabei.

Tür auf - Spot an!
Wir guckten und staunten: Die Höhle eine Wucht mit vielen Tropfsteinformen.
Das Gangsystem soll sich ca. 12 km lang sein. Tropfsteine in allen Formen an Decke und Boden.

Man merkte sofort:
Denkmal- und Naturschutz wird sehr groß geschrieben.
So sind sogar die Informationspfade der Höhle unterlegt, damit kein Staub von Schuhabrieb auf den Höhlenboden fällt. Alles soll unberührt und unverändert bleiben.
Höhlenschutz hat im Herbstlabyrinth absolute Priorität.

Beide Führer sind mit Herzblut dabei. Sie kennen ihre Höhle und pflegen sie.
Einer von ihnen: ein "Meister der Lichttechnik LED", der Andere ein Höhlenforscher mit viel Engagement.

So ist die Höhle ein Erlebnis der besonderen Art.

Die Welt hatte uns wieder bei 35° zur Bushaltestelle.

Ein besonnener Busfahrer brachte uns nach Herborn.

Das Städtchen, ja da müssen wir wieder mal hin.

Da ist ja keiner älter geworden!!!
Zum Griechen: Aufgeheizter Gastraum, ohne Markise!!! Na, das läßt sich kein FAler bieten. Nix wie raus, zum Marktplatz:
Italiener mit Außenbestuhlung - herrlich zum Sitzen, Essen und Gucke!!
Trinken gab es genug beim Weinfest - der Winzer kam ja auch von Östrich-Winkel.
Moma2, das Ziel hast Du wieder gut gewählt.
Die FAler bedanken sich auf das Herzlichste.
Sigi60 und Mutzje
Artikel Teilen
Artikel kommentieren