
Eine Stadt mit wechselvoller Geschichte.
Von hier wurde viele Jahrhunderte eine ganze Region regiert.

Mit Feierabend waren wir schon mehrmals in dieser Stadt.
Allerdings noch nie im Sommer im wunderschönen Lustgarten.


Der Hitze angemessen ging alles entsprechend langsam.
An der schattigen Mümling entlang bis zum Eiscafe Adria.

Die erste Pause und ganz piano zum Treppenweg.

Vom oberen Ende hat man einen schönen Blick zum Schloss - Sitz der Grafen von Erbach.


Der Lustgarten ein Ort für innehalten und schauen.
Diese reizvolle Grünanlage im Herzen der Stadt wurde 1989 in Anlehnung an den ursprünglichen Barockgarten von 1722 neu angelegt.

1970 sollte hier ein Hotelhochhaus gebaut werden.

Glücklicherweise verhinderte eine Bürgerinitiative dieses Vorhaben.
Erbach wäre heute um eine beliebte Attraktion ärmer.

In römischer Tunika wacht er über Schloss und Marktplatz bis er 2005 vom Sockel fiel und zerbrach.
Im gleichen Jahr verkauft sein verarmter Nachkomme geschickt das Schloss mit allen Sammlungen an das Land Hessen.
Die Details zum Kauf sind hinreichend bekannt und die Geschichte dazu weiß jeder.

Wie auch der Rest der Burg wurde der Turm auf Eichenpfähle gegründet und besteht aus zum Teil tonnenschweren Buckelquadern. 67 Meter Höhe verteilen sich auf neun Stockwerke, allein 31 Meter entfallen auf den imposanten Dachaufbau. Der gotische Turmhelm des Bergfrieds stammt von 1497. Im Jahre 1993 wurde der Turm umfassend saniert und der Turmhelm erneuert.

Wo einst Wasser die Burg umspülte findet man heute noch alte Handwerkskunst.

Städtel und Burganlage ist der ältesteste Teil der Stadt, wo sich auch steinerne Burgmannenhäuser befinden.


Nach allem "Gucke und Bummeln" und 32° ab ins Erbacher Brauhaus.
Endlich Schatten und ein "kühles Glas!"
Sigi60 und Mutzje

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