
Felsenmeer 6.Juli 2016

Der Sage nach soll es durch zwei Riesen entstanden sein, die sich mit Felsbrocken bewarfen.

Das Ganze extra nur um die Leistungsgrenze von FAler zu testen.

Ja, ja der Aufstieg zur Riesensäule war schon heftig.

Das Felsenmeer - wer kennt es nicht, wer kann sich noch an den Schulausflug erinnern, an diesen breiten Strom aus riesigen Steinblöcken.

Tatsächlich entstand das Felsenmeer vor vielen Millionen Jahren durch Verschiebung zweier Erdplatten. Eine riesige Steinmenge presste sich aus der Tiefe nach oben. Im Laufe der Jahrhundert erhielten die Steine durch Frost und Wasser ihr heutiges Aussehen.
Somit besitzt der Odenwald ein seltenes Naturdenkmal.

Hier haben sich bereits die Römer für das harte Gestein interessiert. Sie bearbeiteten die Brocken, um daraus Säulen und weitere Architekturelemente für ihre vornehmen Bauwerke zu formen.

Heute findet man an verschiedenen Plätze noch viele unfertige Stücke.
Sogar ein Übungsplatz für ein Didgeridoo.

Das Felsenmeer ist viel zu schön um es einzuzäunen sagt man im Info-Zentrum.
Und recht haben sie.
Nach einer Stunde Stufen sind wir an der Riesensäule angekommen. Jetzt erst mal eine Pause.

Wo ist eine Bank, ein Tisch noch besser eine Liege.

Reichlich gestärkt und erholt wanderten wir zum Fürstenlager.
Allerdings wurde die Strecke letztendlich etwas länger wie vorgesehen.
Doch die immer wieder schönen Fernblicke ließen es leichter werden.


Im Fürstenlager erwartete uns eine kleine Belohnung - ein Gläschen vom neuen Wein "Stefan Jagenteufl". Ja, da haben wohl die 2 Damen aus der näheren Verwandtschaft "gewirkt!" Merci viele Male.
Seit über 10 Jahren ist Herr Jagenteufl für den Staatspark Fürstenlager zuständig. Jahr für Jahr werden Teile der ehemaligen Sommerresidenz, der Großherzöge von Darmstadt, unter seiner Leitung originalgetreu gestaltet.
Wir waren schön öfters mit FAler dort und staunen immer wieder mit welchen Ideen er dieses wunderschöne Fleckchen Erde pflegt.

Dann noch die paar Meter zum Weinhaus "BlauerAff".
Der Tag war gerettet.
Sigi60 und Mutzje
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