

Wandern zu Coronazeiten geht halt nur in kleinen "Einheiten" und alles im Einklang mit der momentanen Kontaktsperre.
Gut und wir haben uns dran gehalten - es klappte sogar.

Mit der S-Bahn nach Gustavsburg, dass seinen Namen vom Schwedenkönig Gustav Adolf erhalten hat.

Er ließ 1632 eine riesige Festung während des 30-jährigen Kriegs gegenüber von Mainz errichten, um die Stadt einzunehmen.
Sie war Sitz des Kurfürsten und eines der größten Machtzentren im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.

Heute kann man im 2004 gestalteten Burgpark, durch alte Burgmauerreste und Drahtschotterkörbe, die Größe dieses Bollwerks erahnen.
Jedenfalls jagte die zwölfzackige Festung und das große protestantische Schwedenheer einen so großen Respekt ein, als dass die Mainzer auf einen Kampf verzichteten.
Sie haben recht gehabt und konnten nach Abzug der Schweden das Kriegsmonster 1673 abreisen.

Den Weg zurück bis zum Aufgang der Eisenbahnbrücke.
Die Stahlfachwerk-Bogenbrücke wurde 1902–1904 von der Preußisch Hessischen Eisenbahngemeinschaft gebaut.

Geschafft und noch ein Stück durch den Mainzer Stadtpark...

Eine schöne Tour und in der "Mole", das wohlverdiente Bier!!
Zum Schluß noch zur "Eisschlange" mit Abstand!
Sigi60 und Mutzj
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