
Wanderung durch die Seltenbachschlucht in Klingenberg 23. Juli 2015.
Ein Schlenker zum Rosengarten und nix wie ab zum Metzger (mer könnte ja verhungern).


Bei dem Eingang zur Schlucht vermutet man bei weiten nicht, was für ein Kleinod uns da erwartet.


Und es ist nicht übertrieben, dass sie zu den schönsten Geotopen Bayerns gezählt wird. Die Gesteinsschichten dort erzählen von der Erdgeschichte und die dichtbewachsene Schlucht ist Lebensraum für Amphibien aller Art.


Durch Stege und schmale Holzbrücken miteinander verbunden schlängeln sich der schmale Bach neben dem Wanderpfad durch die Schlucht. Sträucher, Farne und moosbewachsene Bäume mit lianenartigen Efeuschlingen findet man zuhauf.

Die Schlucht ist zwar nicht lang ca. 2 km aber es lohnt sich wirklich.
Sie endet am ehemaligen Tonbergwerk, wo wir unsere Rast machten.

Der Ton wurde hier unter Tage abgebaut und weltweit als Bleistiftton verwendet.
Klingenberg wurde durch die Förderung dieses besondern Tons in die Lage versetzt, seinen Bürgern ein sogenanntes "Bürgergeld" auszuzahlen.
Das Tonbergwerk wurde 2011 geschlossen.

Gestärkt zum „Esskastanien-Lehrpfad“ auf dem wir bis zum Stadtteil Röllfeld wanderten.

Hallo, wir machen keine Pause mehr, denn wir sollten ja 15:30 beim Weingut Hofmann-Herkert eintreffen.

Kein Problem, denn wir nahmen ja die "kürzesten" Wege wie man klar erkennen kann.

Schoppen gut, Winzerküche gut alles bestens.
und wie meinte Wilhelm Busch:

"Ein Trinkgefäß, sobald es leer,
macht keine rechte Freude mehr".

und Mutzje:
"ok, so bringe man mir ein neues her!"
Sigi60 und Mutzje
Zur Diashow von Nina364
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