
Hohlwege, Weck, Worscht und Woi am 19. August 2015.

Hallo Frau Schleich, haben wir nicht ein tolles Wetter mit gebracht?
Ja, das passt alles sehr gut zu unserer Wanderung ins Hohlwegeparadies von Alsheim.
Aber zuerst gehen wir kurz zu unserem Weinhof, denn dort sind bessere "technische Möglichkeiten" als in den Weinbergen.
So jetzt aber los.
Geführt von einer erfahrenen Hohlwegeführerin und Weinbotschafterin begann unsere Tour.

Frau Schleich machte uns auf die einzigartigen, seltenen und doch vertraute Pflanzen in den Hohlwegen aufmerksam. Gerade dieses Gebiet gehört zu den eindrucksvollsten Kulturlandschaften von Rheinhessen.


Ein Großteil des Bodens besteht hier aus Löss. Ein feinkörniges Sedimentgestein, das durch Windablagerungen entstand und letztendlich der ideale Boden für den Anbau von Weinreben ist.
Durch das Befahren der Wege mit Fahrzeugen wird der Löss zerbröselt und wird zu Staub. Bei Starkregen wird die lose Erde weggetragen und die Wege werden immer tiefer. Dadurch entstand über die Jahrhunderte dieses Hohlwegeparadies in Alsheim.

So langsam machte sich der Hunger bemerkbar und an einer besonderst reizvollen Stelle hatte Herr Schleich (unbemerkt von uns) Tische, Bänke aufgestellt. Genau im richtigen Augenblick.


Bei Weck, Worscht und Woi genossen wir den schönen Panoramablick über das Rheintal.


Nach ausgiebigem Schmaus weiter auf dem Rhein-Terrassen-Weg zur Kirchenruine Maria Magdalena.


Eine letzte Information und Abschied von Frau Schleich.
Wir kommen wieder - so der allgemeine Tenor.

Danach wanderten wir noch eine Stunde bis Guntersblum.
Ein Blick in die Sarazenenturmkirche
und Schlusseinkehr beim Landgasthaus Adler.
<Sigi60 und Mutzje

PS. Mehr nicht zu Guntersblum, denn der Ort eine Reise wert .
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