
Winterwanderung am 18.1.2017
Eine weitere Etappe auf der Regionalparkroute Rhein-Main.
Der Weg führte vom Bahnhof Kriftel am Schwarzbach entlang nach Hattersheim.
Die Stadt liegt an der mittelalterlichen Geleitstasse, die Teil der viel befahrenen Ost-West-Achse von Wien nach Brüssel war.
Die Stadt erlebte ihre Blütezeit Ende des 18. Jahrhunderts, als die Fürsten von Thurn und Taxis hier eine kaiserliche Reichspost mit
Pferdewechsel- und Umsteigestation errichteten.

Schade dass die katholische Pfarrkirche St. Martinus geschlossen war, denn sie ist sehenswert. Sie ist von 1913 bis 1915 erweitert worden. Dabei wurde die kleine barocke Vorgängerkirche von 1747 im Westen des Jugendstil-Neubaus integriert.
"Technische Pause" in Ellas Cafe - die Käsesahne Torte ist sehr gut.

Anschließend zum Farbrührgerät aus der ehemaligen Höchst AG und auf der Speierlingallee weiter zum Kunstwerk Rabe.

Die Aluminiumskulptur bewacht das Nussbaumquartier.

Die Weilbacher Kiesgruben mit dem Aussichtsturm sind sicher im Sommer schöner zu besichtigen.

Und so ging es langsam weiter zum "Haus des Dichters".


Es steht auf einer 19 Meter hohen Kuppe eines aufgeschütteten Hügels.
Ohne Außenwände mit kreisrundem Dach.
Die Wanderoberflächen stellen mit Büchern gefüllte Regale dar.

Durch die Kälte nach Eddersheim zur Schlusseinkehr im Gasthaus Mönchhof.
Sigi60 und Mutzje
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