Der Wettervorhersage entsprechend hatten wir doch großes Glück.
Kein Regen und das bisschen "Gefussel" störte kaum.

Siglinde spannte einen geschichtlichen Bogen über den Frankfurter Stadtbezirk Riedberg.
Wo noch vor wenigen Jahren viel Wiese die Landschaft bestimmte, da ist heute ein Stadtteil mit rund 6000 Wohneinheiten und Campus Riedberg entstanden.
Gleich von der Haltestelle Riedwiese führte uns der Weg zum Grundriss der Krutzenkirche.
Sie ist durch eine Pflasterung in ihren Umrissen zu erkennen.

Auf der Gedenktafel: „Hier ruhten im Jahr 754 n. Chr. während der Überführung von Mainz nach Fulda die Gebeine des heiligen Bonifatius, Apostel der Deutschen.
Der Legende nach soll in der Nacht die heutige Bonifatiusquelle entstanden sein.

(Bonifatius Wynfreth wurde um 673, spätestens 675 in einer vornehmen Familie in Crediton/Wessex im Südwesten Englands geboren.
im Alter von etwa 30 Jahren zum Priester geweiht. Wynfreth betätigte sich als Lehrer für Grammatik, bis er seine Missionstätigkeit im östlichen Teil des Frankenreichs begann. Zu dieser Zeit war er bereits als Gelehrter bekannt.)

Weiter im Bonifatiuspark zum Grünzug Römische Straße, der sich auf einer Länge von rund 1,4 Kilometern von Nord nach Süd durch den Riedberg zieht. Die Lage des Grünzugs entspricht in etwa der alten römischen Handelsstraße zwischen der römischen Siedlung Nida und dem Saalburg-Kastell.

Bei schönem Wetter hat man hier einen tollen Blick zur Skyline Frankfurts.
Jetzt aber nix wie zur Einkehr....