Artikel erstellt am 02. Dezember 2012
Für unsere letzte Ausfahrt 2012 hatten wir für den 25.11. eine Besichtigung des Stockmacher-Museums in Lindewerra angemeldet.
Da wir, widder35 und Bergahorn, schon zeitig dort waren machten wir einen Rundgang durch das Dorf. Zum vereinbarten Termin kamen die ersten Mitglieder. Als dann alle anwesend waren, auch ein neues Mitglied, RoseUslar kam unerwartet, begann Herr Geyer mit der Führung.
Auf dem Weg zum Stockmacher-Museum erzählte Herr Geyer, dass Lindewera im Grenzgebiet der DDR lag und vollkommen abgeschnitten war. Im Museum, in der Straße der Einheit 2, gingen wir ins Backhaus. Das Backhaus heißt so, weil hier im Ofen die Stöcke gebacken (erhitzt) wurden. Zum Werdegang der Stöcke bitte die Texte auf den Fotos 9-11 lesen.
Nachdem uns alles erklärt wurde, ging es zurück zur „Alten Stockmacherei“. Hier besichtigten wir die heutigen Arbeitsplätze. Siehe Fotos 31- 44. Die Arbeitsgänge sind die gleichen wie schon im Museum gezeigt, allerdings sind die Geräte und der Ofen der heutigen Zeit entsprechend. Um einen Stock vom Rohling bis zur Vollendung herzustellen sind 30 Arbeitsgänge nötig.
Anschließend wurde uns noch das Lager, ab Foto 45, gezeigt.
Nach Besichtigung und Führung, die etwa eine Stunde dauerte, gingen wir in die Gaststätte. Beim Warten auf das Mittagessen wurde viel erzählt. So gegen 13.30 Uhr löste sich unser Zusammensein auf und ein schöner Tag war mal wieder zu Ende.