Artikel erstellt am 29. August 2011
Am 27. August 2011 machten wir einen Spaziergang durch den Forstbotanischen Garten der Universität Göttingen.
Das Wetter war leider nicht sehr sommerlich, die Straßen noch nass vom letzten Regen. Die Sonne versteckte sich hinter Wolken. Auch die Parkplätze waren schlecht beschildert, so dass wir uns zunächst fast eine halbe Stunde lang zusammentelefonieren mussten. Doch dann betraten wir wohlgelaunt die große, umzäunte Waldgarten-Anlage.
Er ist ein Teil der sehr großräumigen pflanzengeographischen Gehölzsammlung und in seinen Einzelabschnitten noch relativ jung von der Anlage her. Früher befand sich die Forstliche Fakultät der Universität in Hann. Münden, wo auch der ursprüngliche, sehr schöne Alte Forstbotanische Garten zu finden ist, den wir vor einigen Jahren bereits besichtigt haben. hier der Link dort hin
Ist der Mündener Garten inzwischen zu einem kleinen Park geworden, den Besucher – von der Größe her – leicht durchwandern können, muss man in Göttingen weite Wege laufen, wenn man viel sehen möchte. Dafür wandert man durch ein Stück Natur mit viel unberührtem Wildwuchs, sehr weiträumig angelegt und meist noch relativ jungen Bäumen.
Nur die Ränder der Rundwege wurden optisch so bepflanzt, dass auch Laienbesucher hier ansprechende Fotomotive finden. Für die weitläufig zusammen gepflanzten, einzelnen Baum- und Pflanzenarten allerdings sind die Bodenbeschaffenheiten ihren Bedürfnissen angepasst worden. Außer Waldbäumen existieren hier auch alle möglichen Wiesen mit z. T. wilden oder zumindest den meisten von uns unbekannten Obstbäumen. Alle trugen zur Zeit unseres Besuches eine riesige Menge, allerdings sehr kleiner Früchte.
Einen kleinen Teil der Anlage haben wir durchlaufen. Um auch die Schilder mit den Namen der Gehölze mit der Kamera festzuhalten, hätte man z.T. weit vom Weg abweichen müssen. Da nun aber die nur gelesenen Namen bei der Fülle schnell in Vergessenheit gerieten, beschränke ich mich hier darauf, die einzelnen Bilder in eine Galerie zu stellen, quasi als kleines Bilderrätsel und bitte die Betrachter, sofern sie Namen oder Besonderheiten der Bäume und Pflanzen kennen, dies als Kommentar zu den einzelnen Bildern hinzuzufügen. Die Bilder stehen in der Reihenfolge unseres Rundganges.
Zur abschließenden Erholung fuhren wir nochmals ein kleines Stückchen bergaufwärts nach Nikolausberg, wo wir uns Kaffe oder bereits das Abendessen im Restaurant Zum Klosterkrug bei fröhlichem Geplauder gut schmecken ließen.
Die Bilder von Halbglatze können hier angesehen werden
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