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Regionalgruppe Halle-Saale

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Daniela Santa, Autorin von Theaterstücken

Historie der Stadt Halle / Saale


(Entnommen aus und nachzulesen in folgender Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki

Halles Salzquellen entstanden durch eine geologische Besonderheit die sog. Hallesche Marktplatzverwerfung - wurden bereits in der
Vorzeit genutzt. Neuere Grabungen auf dem Markt belegen die Kontinuität der Bedeutung des Salzes für die Stadt. Der Besiedlung des
Stadtgebietes in der Vorgeschichte folgten mutmaßlich die Hermunduren, die Angeln und Warnen (Thüringer) und die Wenden, welche den Ort Dobrebora nannten.-
735 eroberte der fränkische Hausmeier Karl Martell die Gegend um Halle, ließ die Stiftskirchen in Merseburg und Magdeburg errichten und schenkte 738 seinen Soldaten das Salzwerk Dobrebora und die Ritterfahne mit dem Titel "Ritter Unserer Lieben Frauen Brüderschaft". Im Chronicon Moissiacence 806 wird der Ort Halle als "Halla" erstmals genannt, was "Stätte der Salzgewinnung" bedeutet. 968 gründet Otto I. das Erzbistum Magdeburg, zu dem auch Halle bis zum Jahre 1680 gehört. Um 1120 wird die Stadt umfassend erweitert und 1263 wird zwischen dem Magdeburger Erzbischof Rupertus und der Stadt Halle ein Vertrag geschlossen, nach dem der
Erzbischof keine Burg im Umkreis einer Meile und keine weiteren Solbrunnen anlegen darf. 1281 wird Halle urkundlich erstmals als Mitglied der Hanse erwähnt und 1310 wird die Selbstverwaltung der Stadt vertraglich festgehalten. 1341 beginnt der Bau für einen starken Turm zwischen Waage und Rathaus, welcher bis 1835 zur sicheren Unterbringung der städtischen Privilegien dient.-
1418 beginnt der Bau am Roten Turm, einem Glockenturm „zur Ehre Gottes und der Stadt Halle wie der ganzen Umgebung zur Zierde“. Er wird später zum Wahrzeichen der Stadt. 1478 endet die etwa 200-jährige städtische Selbstständigkeit. 1484 lässt Erzbischof Ernst in der Nordwestecke der Stadt die Moritzburg als befestigtes Wohnschloss erbauen und zieht 1503 feierlich ein. Bis 1680 wird Halle Haupt- und Residenzstadt des Erzbistums Magdeburg sein. 1530/39 werden die romanischen Basiliken St. Gertraud und St. Marien zur viertürmigen Marktkirche umgebaut.
1541 wird die Reformation eingeführt und das Erzbistum fortan von einem erzbischöf=
lichen Administrator verwaltet. 1625 besetzen Kaiserliche Truppen unter Wallenstein die
Stadt. 1637 wird die Moritzburg im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges ausgebrannt. <br>Nach dem Tod des letzten erzbischöflichen Administrators, Herzog August von Sachsen, im Jahre 1680 fällt Halle mit dem gesamten Erzstift Magdeburg an das Kurfürstentum Brandenburg und wird mit diesem ab 1701 Teil des Königreichs Preußen.-
1694 wird die Universität Halle mit zunächst vier Fakultäten gegründet. Nach dem
Tilsiter Frieden im Jahr 1807 wird Halle Teil des neugebildeten Königreichs Westphalen. Doch fällt sie 1815 wieder an Preußen, das die Stadt der neu gebildeten Provinz Sachsen, Regierungsbezirk Merseburg, eingliedert. Durch die Verwaltungsgliederung entsteht der bis heute bestehende Saalkreis mit Sitz in Halle. 1819 entsteht der Stadtkreis Halle, der jedoch 1828 bereits wieder aufgelöst und die Stadt unmittelbar der Regierung in Merseburg unterstellt wird. 1882 fahren die
ersten Pferdebahnen als Vorläufer der Straßenbahnen. -<p>Fortan ist sie quasi eine kreisfreie Stadt, die 1890 die Grenze von
100.000 Einwohnern überschreitet und damit Großstadt wird. Außerdem wird 1890, nach Aufhebung der reichsweit 12 Jahre gültigen
repressiven Sozialistengesetze, in Halle beim Parteitag der Sozialistischen Arbeiterpartei (SAP) die Partei umbenannt in die heute noch unter diesem Namen firmierende SPD. Im April 1891 fährt in Halle die erste elektrische Straßenbahn der "Stadtbahn Halle". Bis Juni 1891 werden drei weitere Linien hinzugefügt. Halle besitzt damit das erste elektrische
Straßenbahnnetz Europas. -
Halle erleidet im Zweiten Weltkrieg als eine der wenigen größeren deutschen Städte nur geringe Zerstörungen. Zwei Bombenangriffe (der erste am 31. März 1945, der zweite einige Tage später). <font color="red">*</font>Ziel waren die Bahnhofsanlagen, die aber nicht getroffen wurden. Zerstörungen nur zwischen Bahnhof und Zentrum (1.Angriff) bzw. im südlichen Stadtteil (2.Angriff). Am 17. April 1945 wird Halle von amerikanischen Truppen besetzt, dabei wird der Rote Turm in Brand geschossen. Dass die Stadt dabei keine größeren Schäden erlitt, verdankt sie dem damals hier ansässigen Felix Graf von Luckner, der zusammen mit dem Oberbürgermeister die Stadt an die amerikanischen Truppen übergab.Im Juli
zogen die Amerikaner wieder ab, und die
Sowjetunion wird die Besatzungsmacht. Halle wird Hauptstadt der Provinz Sachsen, welche kurze Zeit später im Land Sachsen-Anhalt aufgeht. Mit der Auflösung der Länder in der DDR 1952 wird Halle Bezirksstadt des Bezirks Halle. Die Aufsiedelung des Wohngebiets Halle-West ab 1964 führt 1967 zur Gründung der selbständigen Stadt Halle-Neustadt, die
1971 eine kreisfreie Stadt wird. Im Zuge der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten wird Halle-Neustadt im Mai 1990 wieder mit Halle vereinigt. Die Stadt gehört seither wieder zum neu errichteten Land Sachsen-Anhalt.</font>
( Ergänzung von Heligo: Ich habe die Zeit der Bombardierung selbst erlebt. Daher ist mir wohlbekannt, dass unser Bahnhof bzw. das Gelände von Bomben getroffen wurde und gebrannt hat. Wir verließen Halle nach dem Bombardement und konnten nur unterhalb der Berliner Brücke, also außerhalb des Bahnhofsgeländes die Züge besteigen und verlassen)
<br>Und hier weiterführend http://www.salsa-ost.de/halle/Hist.htm
Die Geschichte einer 1200-Jährigen Stadt

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In der Feierabend.de Regionalgruppe Halle-Saale treffen sich nette Menschen, die noch rege am Leben teilnehmen und sich geistig fit halten wollen. Unsere Mitglieder kommen aus unserer Heimatstadt Halle, aus Sachsen - Anhalt z.B. Magdeburg, Merseburg, Eisleben, Köthen, Dessau, Wittenberg, Bitterfeld und Umgebung. Neben unserem regelmäßig stattfindenden Stammtisch, treffen sich die Mitglieder zu gemeinsamen Unternehmungen bzw. kulturellen Aktivitäten. Hierzu nutzen wir als Bildungseinrichtung die Martin–Luther–Universität sowie die in Halle vorhandenen Sehenswürdigkeiten wie die Moritzburg mit ihren Kunstschätzen, die Hochschule für angewandte Kunst Burg Giebichenstein, das Museum für Ur- und Frühgeschiche, das die Himmelsscheibe von Nebra beherbergt. Bei uns wirst Du Kontakte knüpfen und neue Freunde kennenlernen.

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