Hauptbahnhof Hannover, zwischen Verkehrsknotenpunkt und Flaniermeile
160 Jahre wechselvolle Geschichte des Hauptbahnhofes Hannover:
Wir haben wundervolle Geschichten rund um den Bahnhof gehört und sind an Orte gegangen, die sonst der Öffentlichkeit verwehrt sind, zum Beispiel die „Geister-U-Bahnstation“ unter dem Bahnhof.
Heute waren wir 8 Mitglieder aus unserer Regionalgruppe, die trotz der eisigen Kälte, sich diese Führung nicht entgehen lassen wollten.
Mit dabei waren von links: Christa(Strahlefrau), Irma(bonsoir), Sybille(hexxxy), Anita(rodo), Uschi(sweet60), Ellen(Sopranmieze), Anne(Beerle) und nicht auf dem Bild der heutige Fotograf Claus(isiwidder)
Die Geschichten und die Führung rund um und im Bahnhof wurden uns vorgetragen vom Gästeführer Paul LeButt.
Ausführliches siehe Link:
Die Geschichte vom Hauptbahnhof Hannover
Vom Bahnhofsvorplatz ging es zu einem ehemaligen Hotel der Bahn, in der jetzt die Hauptverwaltung der Sparda Hannover ihren Sitz hat.
Bild unten:
Wir stehen im Eingangsbereich der Sparda.
Hier war es deutlich angenehmer als draußen und wir konnten den Ausführungen von Paul LeButt besser folgen.
Bild oben: Der große Innenhof mit dem Glasdach
In diesem Gebäude der Bahn, dem Ernst August Carree; dieser Innenhof sollte einst eine Einkaufs-Passage werden, die erste Adresse am Platz, doch der Plan ging nicht ganz auf.
Bild unten: Nach dem Einkauf kann man hier entspannen, doch heute ist Ruhetag oder weger der Kälte geschlossen.
Vom Ernst August Carree ging es dann über den Ernst-August-Platz am Denkmal vorbei in den Bahnhof, wo wir kurze Zeit später vom Bahnsteig 5 und 6 ( den gibt es nicht) in der Versenkung verschwanden.
Alle Teilnehmer waren froh aus dem eisigen Wind in den Bahnhof zu kommen, doch warm konnte man das dort auch nicht nennen, aber angenehmer.
Witterungsbedingt hatten sich zwei Personen aus unserer Gruppe verabschiedet und bekamen von Stattreisen Hannover das Eintrittsgeld zurück. Der Rest der Gruppe hielt aus obwohl wir alle schon zu Eisblöcken erstarrt waren.
Unter dem Bahnhof angekommen, erzählte uns P. LeButt von den Katakomben, den Zufahrtswegen für Rettungsfahrzeuge und den Versorgungsräumen der Bahn, bevor wir am Ende des Ganges am Raschplatz wieder die Oberfläche erreichten.
Jetzt ging es noch zur Geisterstation.
Was uns dort von der geplanten D-Linie erzählt wurde und warum das nur im Rohbau geblieben ist, kannst du hier ausführlich lesen.
Linie D-Geschichte
Drei Bilder vom Rohbau, denn die Stadt hatte nicht das nötige Geld und der Bund zahlte nicht für die Tunnelanlage.
So sollte es mal aussehen.
Wartende Menschen auf die Linie D in Richtung Expo
Auch wir warteten vergebens
und machten uns aus der U-Bahn Station auf den Rückweg
Oben angekommen beschlossen wir noch zu viert uns bei einem leckeren Cappuccino aufzuwärmen.
Trotz der Kälte war es ein schönes Erlebniss für uns.
Text und Bilder: Claus(isiwidder)
Bildergalerie
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