Africatage 09 in Friedrichshafen
Am Samstag, den 25.04.09, hieß es früh aufstehen, Brunhilde, Doris und ich (Uschi) wollten mit dem Zug zu den Africa Tagen nach Friedrichshafen fahren.
Pünktlich 6.53 Uhr fuhr der Zug in Heilbronn ab. Beim Umsteigen in Stuttgart sprach uns ein junger Mann an. Er suchte eine Gruppe, die noch 1 Person auf ihrem Baden- Württemberg Ticket mitnehmen könnte, dann würde er sich daran beteiligen. Da wir nur zu 3. waren konnte er sich uns anschließen.
Als der Zug weiter fuhr gab es für uns 2. Frühstück. Ich hatte für jeden ein Vesper und etwas zu trinken dabei. Patrick, so hieß der junge Mann, bekam natürlich auch davon ab.
2. Frühstück - Doris und ich
Brunhilde beim 2. Frühstück
"Mitfahrgast - Patrick"
Bei ausgiebigem Frühstück und lebhafter Unterhaltung verging die Zeit wie im Fluge und schon waren wir in Friedrichshafen.
Mit dem Taxi fuhren wir dann weiter zur Ludwig-Dürr-Schule. Dort fand bereits ein kongolesischer Gottesdienst statt und der Botobo Chor sang. Der Gottesdienst wurde mit viel Schwung abgehalten, für uns sehr ungewohnt, aber sehr ansprechend.
Die offizielle Eröffnung der Africa Tage 09 wurden von Herrn Georg Quandt, dem Honorarkonsul von Namibia, vorgenommen. Herr Quandt überreichte dem Namibia e.V. einen Scheck, den die 1. Vorsitzend, Traudel Günther entgegen nahm.Danach sprach Dr. Tillmann Stottele.
Scheckübergabe für Namibiakids e.V.
Die Band „Black & White“ sang und trommelte und gab einen „Vorgeschmack“ auf ihr Konzert, das am Abend stattfinden sollte. Vor lauter Begeisterung tanzten und klatschten wir im Takt mit.
In den Schulräumen wurden verschiedene Ausstellungen gezeigt:
„Global Nature Fund & Living Lakes“
„Lebensräume – aus Kindersicht“
„Kaffee oder Kakao – heiß geliebte Bohnen im Welthandel“
Gesangs- und Trommelworkshops wurden angeboten, sowie Filme gezeigt und Vorträge gehalten.
1. Vorsitzende Traudel Günther und ich
Trommelklänge und würzige Gerüche verzauberten das ganze Schulgelände in eine andere, eine africanische Welt. Holzarbeiten, farbenfohe Kleider, Schmuck und andere Dingen wurden ausgestellt und angeboten.
Das geschmackvolle africanische Essen und der südafricanische Rotwein mundete uns ausgezeichnet.
Auch die örtliche Presse war da, eine Reporterin vom „Südkurier“ fotografierte und machte Interviews mit einigen Besuchern.
1. Vorsitzende mit Reporterin vom Südkurier
Leider war die Zeit viel zu kurz um alles anzusehen. Viel zu schnell hieß es Abschied nehmen.
Nach einem kurzen „Abstecher“ zum Bodensee, war es Zeit zum Bahnhof zurückzukehren und müde , aber mit vielen bunten Impressionen traten wir die Heimreise an.
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