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Unsere Heidi ließ es sich nicht nehmen,
den Bericht über unseren Ausflug zu schreiben.

Die SURVESMILY’S auf hoher „See“
Nebenbei eroberten sie noch die Altstadt
von Bad Wimpfen!!!

Mit Elf Mann an Bord mußte das doch klappen*lach

Am Sonntag, den 13. August, sollte sie stattfinden: Unsere Neckarfahrt mit dem Dampfer von Heilbronn nach Bad Wimpfen. Tagelang vorher bereits besorgte und entsetzte Blicke zum Himmel. Gewitter, Dauerregen und sehr kalt.
„Tanzen, liebe Heidi“, hieß es überall, hatte es doch bereits am Breitenauer See funktioniert. Aber, liebe Freunde, wie soll das klappen, wenn einen die „Hexe mit Schuss“ erwischt hat! Naja, ich versuchte es trotzdem.

Letztendlich waren wir uns alle einig, wir machen uns einen schönen Tag, haben die Sonne im Herzen, was das Wetter auch vorhaben sollte.

Und dann kam dieser lang ersehnte Sonntag. Ein erster Blick aus dem Fenster … der Himmel blau mit ein paar lockeren Wolken und die Sonne schien.
Die Parkplatzsuche in Heilbronn hatte bei 52xmax und mir, der maxheidi, sofort geklappt und wir begaben uns an diesem Neckargraben entlang zum Treffpunkt. Tagtraumwolke, die Regionalbotschafterin war schon da und auch ein Teil der Truppe. An der typischen Körperhaltung und der Hand im Rücken stach sie mit mir heraus, denn auch sie hatte ein Hexenschuss überrascht. Isse hatte sich bereits vorher angeboten, mich bei sich zu transportieren, aber nun waren es zwei „Patienten“. Er würde ein Problem bekommen, grins.

Kurze Zeit später waren wir „komplett“, die Begrüßung herzlich wie immer: Umarmungen, in die Augele gucka und Hände schütteln.


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Isse und foerse hatten eine Überraschung dabei: Den ersten Nachwuchs für Feierabend-Heilbronn, ihre Großnichte die 15-jährige Bärbel, die wir mit ihrer Erlaubnis „Babsi“ nennen durften.


Es war mittlerweile Zeit geworden, uns zur Anlegestelle zu begeben. Auf dem Weg dorthin stellte Barbara fest, dass das Schiff „Barbarossa“ hieß. Würde man die übrigen Buchstaben weglassen, wäre es eine Einladung oder ein Willkommensgruß für das junge Mädchen.

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Dann stürmten wir den Ausflugsdampfer und beschlagnahmten mehrere Tische und Stühle. Nach der Versorgung mit Getränken und teilweise belegten Broten, folgte die Begrüßung des Kapitäns. Wir hatten abgelegt. Unterwegs erfuhren wir immer wieder, was es Sehenswertes und Interessantes zu beaugapfeln gab.
Unter anderem Schleusen, Kohlekraftwerk, Audi und kurz vor dem Anlegen in Bad Wimpfen, erfreuten uns das Wahrzeichen dieses Städtchens, der Blaue Turm, die Burg, überhaupt das gesamte zauberhafte Panorama.



Aber noch waren wir auf dem Dampfer und Isse verlangte höchste Aufmerksamkeit, denn er hatte uns etwas Wichtiges zu verkünden. Vor uns allen stand er, neben sich die tagtraumwolke. Er verkündete die Adoption der Gigi zu seiner „Schwester“.

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Benno – bekannt als „BlickindieAugen“, hatte Wilfried stets als seinen Sohn angesehen und somit war nun auch Gigi seine Tochter. Was diesen neuen Familienzuwachs, die Gigi, natürlich auch sofort an „Unterhaltsansprüche“ denken ließ.

Hatten wir vorher schon nur Blödsinn gemacht und gelacht, gelacht, gelacht, so war das nun der absolute Brüller. Wir klatschten begeistert Beifall.
Sekt wurde besorgt! Nachdem das „neue“ Geschwisterpaar sich zugeprostet und auch mit Küsschen „vereint“ hatte, kamen wir an die Reihe. Jeder genehmigte sich ein Schlückchen.

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Natürlich musste auch die Kasse stimmen und wir löhnten die Reisekosten an Gigi. Diese zählte und rechnete. „Jemand hat noch nicht bezahlt“, stellte sie fest. Aber das klärte sich kurze Zeit später von selbst auf.*lach*kreisch!!!
Unsere Botschafterin hatte nach einem besonderen Prinzip gezählt.
„Ich bin ich und dann … eins, zwei, drei usw. …“. Natürlich hatte sie sich selbst vergessen. Lachen ist ja sooo gesund!

In Bad Wimpfen verließen wir das Schiff und es ging über die Bahnstrecke. Was wir dort erblickten, versetzte uns ins Staunen. Tagtraumwolkes Auto stand dort bereit, um Isse zu dem von ihr ausgewählten Lokal zu kutschieren. Natürlich interessierte uns das den ganzen Tag brennend, wie sie das geschafft hatte. „Das wird nicht verraten“, erklärte sie und blieb eisern dabei.
Sie hatte also wieder einmal an ALLES gedacht.

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Überrascht vernahmen wir unterwegs, dass einige fremde Passanten von „Feierabend“ sprachen. Waren wir das? Keiner hatte doch sein Erkennungszeichen dabei! Der Blick auf eine Hausfassade klärte uns auf, dort stand in großen Lettern „Feyerabend“. Natürlich wurden sofort Beweisfotos geschossen.


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Trotzdem durfte letztendlich der Segen von oben nicht fehlen, in Form einer dunklen Wolke und kurz vor dem Lokal, in dem wir schon erwartet wurden, fing es zu regnen an. Natürlich hatten wir vorgesorgt mit „Friesennerz“ und Schirmen.
Plötzlich ein Schrei. Imep war es. Sie hatte beim Eingang eines kleinen Geschäftes eine einmalig schöne „Hexe“ entdeckt. Überhaupt sind dort viele Lokale, Örtlichkeiten und Kaufstätten nach diesen Wesen benannt.
Ingrid hatte sich sofort in diese Gestalt verliebt und stürmte den Laden. Wir anderen gingen weiter, denn weit konnte es nicht mehr sein. Als nun der Rest unserer Gruppe beim Lokal angekommen war, blieb ich stehen, weil ich befürchtete, dass imep den Weg nicht finden würde. Als ich später zurückging, war sie beim Verhandeln in diesem Geschäft. Sie hatte sich mit ihrem Herzen bereits für eine Hexe, die dort aufgebaut war, entschieden. Vorher aber suchten auch wir das Restaurant auf. Ein schöner See präsentierte sich uns, auf dem ein Schwanenpaar und einige Enten ihre Runden drehten. Der Regen machte ihnen nichts aus, solch ein Federvieh sollte man sein dürfen!
Wir setzten uns zu den anderen unter eine Markise, die uns vor dem Nass schützte. Nach der Essensbestellung suchten wir unseren reservierten Tisch im Inneren des Lokals auf, da es ziemlich frisch geworden war und heftig regnete.
Das Essen schmeckte vorzüglich und unser Kellner verstand Spaß.

Isse hatte in der Gaststätte etwas Außergewöhnliches entdeckt, eine Tür mit Alurahmen: Inschrift „19C+M+B88“. Natürlich störte ihn, dass sich diese drei Heiligen Könige seit dieser Jahreszahl scheinbar nicht mehr hergetraut hatten. Das stellten wir zumindest feixend fest. Normal wird das mit Kreide auf Holz geschrieben, hatte man es hier mit dem Nagel ins Alu geritzt?
Wir waren lustig und der Regen draußen störte uns nicht, der immer wieder aufhörte, um dann erneut stärker einzusetzen.
Bevor wir uns zum Verlassen des Lokals entschlossen hatten, kam wieder die Sonne zum Vorschein und wir konnten noch einige schöne Gruppenfotos erstellen.


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Nun ging es wieder Richtung Schiffsanlegestelle. Gigi mit Wilfried im Auto, ein Teil von uns machte Station in einer Eisdiele und Imep kaufte ihre Hexe, wobei wir anderen assistierten. Dann rumpelten wir erneut per pedes über das holprige Pflaster, dieses Mal steil abwärts.
Noch hatten wir Zeit bis zur Abfahrt des Dampfers und zu Viert machten wir einen kurzen Spaziergang. Als wir zurückkamen, saß der Rest unserer Gruppe aufgereiht auf einem Steinmäuerchen. Das sah so lustig aus und als wir uns dazu gesetzt hatten, thronte nur Wilfried vor uns. Und … plötzlich hob er seine Arme und alle, alle stimmten wir ein.
„Karle, trag du da Schirm, Karle trag du da Schirm, Karle trag du da Schirm … mi friert’s an d Füaß“, sangen wir lautstark aus voller Brust. Es folgte noch der zweite Vers, während foerse das alles im Bild festhalten musste.

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Ja und dann war unser Schiff da und wieder stürmten und besetzten wir es. Imep „baute“ ihre Hexe auf, die ihre Augen rot blitzend rollte und lustig vor sich hin kicherte. Fast so schön wie wir! Später brachte es uns ein paar sonderbare Blicke anderer Mitreisender ein, die das Gelächter nicht richtig zuordnen konnten. Wir stellten uns vor, dass Nachbarn vielleicht die „Grüne Minna“ schicken könnten, wenn sie dieses ständige Kichern aus der Wohnung einer allein stehenden Person vernehmen würden.

Die Rückfahrt war aber auch geprägt von anderen Diskussionen. Politik, ebenso wie Religion wurde erörtert. Jeder brachte seine Meinung vor und wir hatten ein herrliches Gespräch.
Bald stand uns der Abschied bevor … stellten wir bei der letzten Schleuse fest. Dieses Mal ging es umgekehrt und das hereinströmende Wasser faszinierte uns. Weiß schäumend schoss es meterhoch in das ummauerte Becken und bedeckte die Wasseroberfläche immer noch weiß und Wellen schlagend. Faszinierend!
Dann standen wir bereit – mit eingepackter Hexe – den Ausflugsdampfer zu verlassen.
Natürlich „schnatterten“ wir draußen noch eine Weile und selbst unser Nachwuchs fand, dass es ein herrlicher und unterhaltsamer Tag gewesen war. Gerne würden wir Barbara wieder einmal bei uns begrüßen. Ein richtig unkompliziertes, freundliches und lustiges Mädel, das sich am selben Tag als jüngstes Mitglied - Nick: „babbsi“ - bei FA angemeldet hat, aber erst ab September aktiv sein kann, weil es vorher internetmäßig nicht möglich ist.
Und dann … lagen wir uns wieder in den Armen, dieses Mal aber, um Abschied zu nehmen. Nacheinander suchten wir unsere Parkplätze auf und alle, alle waren wir begeistert.
Es war erneut ein einmaliges Erlebnis, das nach Wiederholung schreit!




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Autor: maxheidi


Mein Dank geht an die Liebe Heidi für diesen wunderschönen beschriebenen Bericht,
beim lesen wird alles nochmals durchlebt!!!

Und Euch Liebe SURVESMILY'S ein dickes Bussy und Knuddelgrüße.

Eure gigi

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