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schild käserei


Unser Besuch in der Käserei Geifertshofen am 4.11.2006

Samstag morgen stand ich (Gigi) um 9Uhr bereit, um meine Mitglieder einzusammeln.
Trautel kam als erste mit dem Zug, danach folgten die anderen ...
Lore (diedort); Christel (gigge), Richard (Teddi) und Brunhilde (Hilde Hilde).

Der Rest der Truppe, wir hatten 27 Anmeldungen ... fuhr direkt zum Zielort.
Auch sollten wir unsere lieben Reutlinger wieder treffen. Seit ihrem ersten Besuch bei uns in Heilbronn (September 2006) hat sich eine tolle Freundschaft entwickelt!

Mit zwei Autos fuhren wir nach Geifertshofen, auf der Autobahn bis Schwäbisch Hall, danach durch die morgendliche Landschaft bis zur Käserei.

Kurz vor der Ankunft klingelte mein Handy, wir wurden schon vermisst, denn die anderen waren schon da.
Endlich angekommen ...war aber niemand zu sehen, wir schauten uns suchend um. Dann fanden wir den Eingang und freuten uns alle anderen im Vorführraum zu treffen.

mitglieder der FA gruppe hn und reutlingen


Mit großem Gejohle wurden wir begrüßt. Schnell verteilte ich noch die einzelnen Speisezettel, damit jeder sich sein Essen für den anschließenden Besenbesuch aussuchen konnte. Besonders erfreut waren wir über die zahlreiche Beteiligung unserer befreundeten FA-Gruppe aus Reutlingen.

verteilung der speisezettel


Herr Bayer begrüßte uns und begann mit seinem Vortrag. Er selbst ist einer der drei Geschäftsführer des Unternehmens und für das Rechnungswesen und die Buchhaltung zuständig. Der Betrieb zählt 25 Mitarbeiter, von den Milchfahrern über die Käsereifacharbeiter bis zur Geschäftsleitung. Insgesamt werden pro Jahr 1.64 Millionen Liter Milch verarbeitet, was in etwa einem Zehntel an Käse entspricht.
Die Milch wird ausschließlich von ökologischen Bauern, so genannten Demeterbetrieben bezogen. Das heißt, die Kühe werden nach Möglichkeit ausschließlich auf der Weide gehalten und in der kalten Jahreszeit mit würzigem Heu gefüttert. Ebenso wird in der Käserei rein biologisch, also ohne chemische Zusatzstoffe gearbeitet. Die Wärme wird ausschließlich aus heimischem Holz erzeugt. Der Käse wird in schweizerischer Tradition von Schweizer Käsefacharbeitern hergestellt.
In einer Filmvorführung wurde uns ausführlich die Herstellung des Käses von der hochwertigen Milch, über deren Erhitzung, den Zusatz von Bakterien und Lab, das Zerteilen des geronnenen Produkts mit der Käseharfe, das Absondern der Molke und des Pressens der Käserohlinge gezeigt. Anschließend werden die Rohlinge mit Rotschmiere behandelt, immer wieder mit Salzwasser bestrichen und zur Reife im Keller gelagert. Detailliert wurde auch auf die Herstellung der verschiedenen Käsearten mit unterschiedlichen Fettgehalten und Geschmacksrichtungen eingegangen. Anschließend wurden von Herrn Bayer noch Fragen zum Käse beantwortet. Weitere Informationen findet ihr auf der HP der Käserei:
>klick hier<



Anschließend konnten wir sieben Käsesorten kosten. Es waren Sorten mit verschiedenem Fettgehalt und unterschiedlicher Reife, von mild bis würzig. Herr Bayer erklärte uns zu einigen Sorten die Herstellungsverfahren, z.B. beim Most- und Trollinter-Käse und beantwortete Fragen. Die Teilnehmer ließen sich die Probierstücke, die mit Brot gereicht wurden schmecken. Ich denke, alle waren überrascht von der Vielfalt der Proben und über den hervorragenden Geschmack.


Danach hatten wir Gelegenheit zu einem Rundgang, bei dem wir die verschiedenen Gerätschaften bewundern konnten, selbst Schuhe, die zum Betreten dieses Raumes angezogen werden müssen, standen gereinigt in einem Regal beim Eingang.
Wir begaben uns dann in den dazu gehörigen Käseladen. Dort findet man Käsespezialitäten, dazu Quark, Yoghurt, Butter und Frischkäse. Aus der Region werden darüber hinaus Delikatessen von den Demeter-Partnerbetrieben angeboten. Ergänzt wird dieses Angebot durch weitere Sorten Käse, ausschließlich aus biologisch wirtschaftenden Betrieben aus dem In- und Ausland. Außerdem werden Weine und Säfte von Demeter-Partnerbetrieben angeboten. Viele der Mitglieder nutzten die Gelegenheit zum Einkauf.

fred beim einkaufen


Hinterher begaben wir uns in die dazugehörige Gastwirtschaft
„Zum Ochsen“ wo wir das bereits ausgewählte und von Gigi bestellte Mittagessen einnahmen. In froher Runde saßen wir noch bis gegen 16 Uhr beisammen, bis sich die Gesellschaft langsam auflöste und die Mitglieder den Heimweg antraten.

Wir freuen uns schon auf den Juni kommenden Jahres, dann machen wir einen Ausflug nach Reutlingen und besuchen unsere Feierabend Freunde!

Bericht von Gigi (tagtraumwolke), Wilfried (Isse)
und Heidi (maxheidi)

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