03.12.2014 – Weihnachtsmarkt Nürnberg
Morgens 9:00 Uhr fuhren wir mit dem Reiseunternehmen Gross in Talheim los.
Nach Halt in Heilbronn, einem kleiner Stau auf der Autobahn, Halt in Öhringen, ging es weiter nach Nürnberg, Ankunft war kurz nach 12:00 Uhr.
Zuerst ging es in den Handwerkerhof, der zur Weihnachtszeit auch festlich geschmückt ist. Hinter dicken Stadtmauern werden in kleinen Fachwerkhäusern Handwerkskunst und fränkische Spezialitäten angeboten.
Hier wurde erst mal einen Heildelbeerglühwein getrunken.
Wir maschierten weiter immer in Richtung Christkindelmarkt. Unterwegs meinte Benno: eigentlich wäre es ganz gut im Galeria Kaufhof etwas zu essen.
Gesagt getan,und aufwärmen konnten wir uns auch wieder.
Gut gestärkt ging es weiter. Benno hatte etwas Schwierigkeiten mit dem Magen.(Er war letzte Woche noch krank und hatte sich extra für die Fahrt „aufgerappelt“ und ist mitgekommen.) Bei einer Apotheke machten wir halt, Benno kaufte Arznei, die hat geholfen, der Tag war gerettet.
Jetzt war der Christkindelmarkt zu sehen, schon von Weiten roch es nach Lebkuchen und Glühwein.
Lebkuchenstand
und noch mal Lebkuchen
1628 wurde der Weihnachtsmarkt erstmals erwähnt. Seine Wurzeln reichen vermutlich bis in die Zeiten Luthers zurück. Luther fing damals an mit der Bescherung der Kinder zu Weihnachtszeit.
In den 180 Holzbuden, die dort aufgestellt sind wird Weihnachtsschmuck, Glühwein, Zwetschgenmännchen, Nürnberger Würstchen und natürlich die Nürnberger Lebkuchen angeboten.
Wir gingen durch die Gassen der Stände, schauten, rochen und genossen den weihnachtlichen Flair.
Beim Zwetschga Mohn, solche fränkisch geschriebene Plakatte waren an jeder Gasse angebracht.
Gruppenbild - Ludwig, Benno, ich und meine Kollegin Irene.
Die Frauenkirche war geöffnet und wir schauten uns die Kirche an.
Einen Markt der Partnerstädte in unmittelbarer Nähe des Christkindelmarktes war unser nächstes Ziel. Hier wurden von den verschiedenen Ländern ihre Ware angeboten. Beim Griechen gab es Ouzo, der uns schön von innen aufwärmte. Beim Schotten wurden „Kappen“ aufprobiert.
Beim Italiener die schönen Masken, usw. - Insgesamt waren es 20 Stände.
Dann sahen wir eine nostalgische Postkutsche mit der man Fahrten rund um den Weihnachtsfahrt machen konnte.
Wir bevorzugten lieber in ein Cafe zu gehen. Dort gab es Kaffee und Kuchen und vor allem es war warm.
Aufgewärmt ging es wieder in Richtung Bushaltestelle, zur Rückfahrt. Vorbei an und in die Lorenzkirche,
....weiter noch mal in den Handwerkerhof,
dort wurden noch Nürnberger Würstlen probiert.
Schon war es Zeit, wir fuhren heimwärts.
Die Fahrt verlief zügig und kurz nach 20:15 Uhr waren wir in Heilbronn.
Schön war's.
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