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Weinbaugebiet am Wartberg


Das Wetter meinte es heute besonders gut mit uns. Strahlender Sonnenschein und warme, sommerliche Temperaturen verhießen einen angenehmen Tag.
Unser Freund Kurt hatte sich als Gast bei uns (Elfi und Wilfried) angemeldet. Gegen 11:30 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Heilbronn. Wir hatten mein Elektrofahrzeug, das mir bei der Wanderung auf den Wartberg gute Dienste leisten sollte in den Mini-Van eingeladen.


Der einzigeFassküfer von Baden Württemberg beim
Wände nass machen des neuen Fasses.


Kurt und Wilfried in seinem Elektromobil.


Kurz nach 12:30 Uhr kamen wir in der Riedstraße an, wo die Life-Demonstration des Baus eines Weinfasses schon in vollem Gange war. Kurze Zeit später kamen noch Uschi, Doris und Edith dazu, die wir herzlich begrüßten. Der einzige Fassküfer von Baden Württemberg hatte sich herbemüht und zeigte uns seine Künste. Selbst für einen technisch versierten Menschen schien die Herstellung eines Fasses eine erstaunliche Kunst zu sein. Nachdem die oberen Fassreifen aufgeschlagen waren, wurde in der Mitte der Fasses ein Feuer entfacht und der untere Teil mit Stahlseilen zusammen gezogen, so, dass das Fass dicht wurde. Immer wieder wurde das Fass außen mit Wasser gekühlt. Danach wurde es umgedreht und die Fassreifen der Gegenseite aufgezogen.


Das entfachte Feuer im inneren des Fasses.


Von beiden Seiten wurde immer wieder etwas
angezogen und dann dann wieder befeuchtet, so dass das Fass langsam seine Form annimmt.


Das Käthchen von Heilbronn (Tamina) schenkte während der Demonstration kostenlos Traubensaft aus.

FA-Gruppe mit Kätchen


Noch vor Beendigung der Forführung machten wir uns auf den Weg durch die Weinberge zum Wartberg. Aller Voraussicht nach wird der Jahrgang 2009 ein Jahrhundertjahrgang, Das schöne Wetter der letzten Wochen gab den Trauben die nötige Reife. Interessant war es, die verschiedenen Rebsorten zu erkennen, die sich schon durch das Laub unterschieden.


Das dürfte eine Trollinger-Traube sein.


Aus dieser Traube wird vermutlich ein Weißherbst
Wein gemacht.

Wengerterhäusle


Vor den Rebzeilen war jeweils ein Rosenstrauch gepflanzt, jetzt im Frühherbst noch in herrlicher Blütenpracht. Die Rosen dienen offenbar folgendem Zweck: Blattläuse befallen offenbar vorzugsweise die Rosen, vor dem Wein. Somit dienen sie als Anzeiger, wenn es notwendig sein sollte, gegen Rebläuse zu spritzen.

FA-Gruppe a


Nach etwa einstündiger Wanderung kamen wir auf dem Wartberg an, wo bereits Tische und Bänke aufgestellt waren und auch schon einige Besucher Platz genommen hatten.


Endlich auf dem Wartberg angekommen, schnell hinsetzen und ausruhen.


Die Tische hatte alle wunderschöne Dekorationen.


Wir machten es uns gemütlich und labten uns erst mal an den angebotenen Speisen und Getränken. Das Käthchen von Heilbronn (Tamina) setzte sich zu uns an den Tisch und sie erzählte uns etwas über ihre Pflichten und notwendige Kenntnisse zu ihrem Amt.

Kätchen von Heilbronn


Um 16:00 Uhr fand die Begrüßung durch den Vorstand der Genossenschaftskellerei Martin.15:00 Uhr begann der offizielle Teil mit der Lautsprecher-Übertragung des samstäglichen Glockengeläutes der Heilbronner Kirchen. Danach fand ein ökumenischer Gottesdienst statt unter musikalischer Begleitung der Urbanus Chorgemeinschaft und des Posaunenchors der Kirchengemeinde Heilbronn. Haag, Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach, das Käthchen von Heilbronn (Tamina) und die Württembergische Weinkönigin Christel Schäfer statt.

Weinkönigin und Kätchen


Gegen 17:00 Uhr machten wir uns auf den Rückweg auf einem anderen Weg durch die Weinberge. Auch der Rückweg war sehr kurzweilig mit lustigen Unterhaltungen. Allerdings waren wir auch über eine Stunde unterwegs, nachdem wir uns etwas verlaufen hatten.
Am Parkplatz angekommen, verabschiedeten wir uns von Uschi, Doris und Edith und machten uns auf den Heimweg.
Insgesamt ein wunderschöner und erlebnisreicher Tag, der uns noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Lieber Wilfried danke für deinen tollen Bericht. Danke auch an Elfriede und Kurt für die Fotos.

Liebe Grüße Euere Uschi

Autor: Isse

Wilfried Jeschke

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