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Spätsommertraum


Es leiht der Sterne Glanz dem Wind ein Schimmern
wie Glück in Kinderaugen, wahr und tief,
wie Purpur samt´ger Rosen tief im Innern
der Seele leuchtet´ die in Sehnsucht schlief.
Es zieht der Wind vorbei an schwarzen Wogen,
mal Liebeshauch, mal Hexentanz -
sie haben ihn um Frühlingslust betrogen ...
er fühlt es noch und schweigt, verzeihend ganz.
Die Wogen liefen Sturm auf graue Steine
die trotzig sich gen Wolken hoben,
vergebens doch - die Zeit, die all - gemeine,
zerbrach das lustig - wilde Toben
und auch die Steine ließen Korn um Korn
ins fahle Licht der Nacht entrollen -
der Purpur welkt, es stumpft der Dorn,
der Sturm kann nur noch heulen wollen ...

* * *

Es blieb vom Sternenglanz der Schimmer,
von Kinderaugen nur das Glück.
Der Wind träumt still im Sommerflimmer
Sich in Vergangenheit zurück ...

Herbert Lindner

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