Weihnachten, früher …
denk´ ich an Weihnacht
fühle ich Kindheit -
versunken unter der weißen Pracht
liegt stumm die Zeit …
es funkeln die Sterne,
es klirrt jeder Schritt,
die Nähe wird Ferne
und mein Traum muss mit :
vom Christkind, den Engelein,
dem prachtvollen Baum,
Äpfel und Nüsse und Kuchen so fein,
Geschichten, von Oma, im Kerzenschein :
was leuchten die Augen,
was wässert der Mund …
auch heute noch taugen
Erinnerungen bunt
zum träumen, vergessen, versinken der Zeit !
denk ich an Weihnacht
fühle ich Kindheit
so nah, als wär´ gestern
noch nicht ganz so weit …
Herbert-Donauschwabe
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