Phaeno –Die Experimentierlandschaft
Es war schon für den einen oder anderen Teilnehmer ein Erlebnis, dass wir mit der Bahn nach Wolfsburg fuhren. Für mich war es eine Überraschung, dass der Zug überfüllt war. Das Geräusch der Bahn war so beruhigend, dass ein Teilnehmer von uns, sogar einschlief.( Ulla meinte:“ Es könnte auch ein Zeichen des reinem Gewissens sein.“) Wir kamen, mehr oder weniger, ausgeruht in Wolfsburg an. Unser Ziel war nur einen Steinwurf vom Bahnhof entfernt, also zwei mal lang hinschlagen und wir waren da.
Das Phaeno befindet sich in einem ungewöhnlichen Bau. Hier gibt es keine geraden Wände, Decken oder auch Treppen. Das beeindruckende Gebäude offenbart sich als ein bauliches Abenteuerland mit einer Architektur, die an Terrassen, Krater und Höhlen erinnert.
Es warteten ca 250 Experimentierstationen auf uns in Form einer interaktiven Erlebniswelt. Im Phaeno erhielten wir spielerisch und unterhaltsam Zugang zu den Phänomenen der Naturwissenschaft, auch zum Anfassen. Wir konnten durch eigene Erfahrung lernen, in dem wir an Versuchen teilnahmen oder sie auch selbst durchführten. Es war faszinierend.
Nach ca 4 Stunden, die wie im Flug vergingen, machten wir uns wieder auf die Socken und gingen zum Bahnhof. Die Rückfahrt nahmen wir über Braunschweig, so hatten wir noch Zeit, dort in einer Pause, eine Kleinigkeit zu uns zu nehmen.
In Hildesheim angekommen, verabschiedeten wir uns und jeder ging seiner Wege. Es war ein schöner und aufregender Tag, da das Wetter uns auch gut gesonnen war. Wie gesagt: Wenn Engel reisen......
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