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Am 07.08.2010 machten sich 8 Huckups auf den Weg nach Halle/Saale.

Pünktlich um 10.14 Uhr erwartete uns das Empfangskomitee der Saaleperlen.

Nach einer herzlichen Begrüßung ging es zum Sommergarten in der Neuen Residenz.

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Unter dem Motto „Lebendiges Wasser“ ist im Sommergarten im Innenhof der Neuen Residenz eine außergewöhnliche Gartenanlage entstanden.

Eingebettet in ein Meer aus Pflanzen und Blumen symbolisieren Wasserläufe, Teiche, Wasserspiele und Objekte den Charakter des Wassers als Element der Bewegung und Erneuerung.

Originelle Sitzgruppen und das Händelcafé laden zum Genießen und Verweilen ein.

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Nun ging es am Dom vorbei durch die Altstadt von Halle.

Die Saaleperlen hatten für uns ein schönes Restaurant mit schattigem Biergarten ausgesucht.

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Nach der Stärkung ging es mit der "Stadtführerin" Doris durch die Altstadt Richtung Franckesche Stiftungen.

Wir erfuhren, das die Franckeschen Stiftungen, gegründet 1698, eine lebendige Kultur- und Wissenschaftseinrichtung von europäischem Rang sind. Auf ihrem 14 ha großen Areal versammeln sich mitten in der Stadt pädagogische, wissenschaftliche, soziale und kulturelle Einrichtungen.

Auf dem Gelände befinden sich unter anderem eine Kulissenbibliothek von 1728, Schulgebäude aus vier Jahrhunderten, das längste Fachwerkhaus Europas (114 m) sowie die einzige, an originaler Stelle erhaltene Kunst- und Naturalienkammer der Barockzeit.

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Führungen können ja sooooo anstrengend sein.

Die Kunst- und Naturalienkammer gilt als der älteste deutsche Museumsraum. Sie wurde von August Hermann Francke zu Unterrichtszwecken angelegt und ist heute wieder nach dem originalen Museumskonzept des 18. Jahrhunderts an ihrem historischen Platz in der Mansarde des Historischen Waisenhauses aufgestellt.



Achtzehn reich verzierte Sammlungsschränke bergen ca. 3000 Naturalien, Kuriositäten und Artefakte. Sie vermitteln den einzigartigen Eindruck einer barocken Wunderkammer.

Anders als Museen heute, folgt die Kammer einem enzyklopädischen Sammlungsanspruch. Unterschieden wird zunächst zwischen Naturalien und Artefakten. Die Naturalien wurden in Steine, Pflanzen und Animalien getrennt, die Artefakte in bildende Kunst, Schreibkunst, Münzen, Alltagskultur und Kleidung. Ziel war es, ein Spiegelbild der Welt zu schaffen: Einen Mikrokosmos, der den Makrokosmos als wunderbare Schöpfung Gottes fassbar machte.

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Das Historische Waisenhaus wurde als erster Bau der pädagogischen und sozialen Anstalten August Hermann Franckes zwischen 1698 und 1700 errichtet. Heute bildet das Historische Waisenhaus das kulturelle Herzstück der Franckeschen Stiftungen. Hier finden wissenschaftliche wie kulturelle Veranstaltungen, kulturhistorische Ausstellungen und Konzerte statt.




Seit dem Jahr 2000 befindet sich im Kellergewölbe des Hauses 24 mit der Hauskirche zum Heiligen Kreuz die bisher einzige Orthodoxe Kirche Sachsen-Anhalts.



Der Kirchenraum wird zu Andachten der orthodoxen Gemeinde Halles genutzt und ist nur während der Andachten geöffnet.

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Der Ikonostas aus Buchenholz wurde von einem halleschen Handwerksmeister angefertigt.

Die Wände des Tonnengewölbes wurden den Traditionen orthodoxer Kunst entsprechend gestaltet. Ikonen von Figuren des Alten wie Neuen Testaments sowie Szenen aus der biblischen Geschichte sind dargestellt.

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Nach so viel Bildung ging es zu Fuß an der Gründungskneipe der Saaleperlen vorbei zum Markt.




Dort hatten wir dann Zeit, mit den Saaleperlen zu Schwatzen.



Vom Restaurant hatten wir einen schönen Blick auf den Marktplatz.

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Die Zeit verging leider viel zu schnell und bald kam die Zeit für die Heimkehr.
Es war ein toller Tag und wir waren uns alle einig, das sich die Hallenser sehr viel Mühe gegeben haben.

Mehr Bilder gibt es
hier

Den Bericht von den Saaleperlen gibt es
hier

Autor: silvi66

Silvia Frey

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