Unser heutiges Thema war Panorama-Fotografie
Nachdem die Grundlagen letztes Jahr schon dargelegt geworden sind (siehe Bericht vom Oktober 2010 ), konzentrierten wir uns heute auf die wichtigsten praktischen Dinge, die beachtet werden wollen, wenn wir ein Panorama erstellen wollen.
Das Gelingen setzt größte Sorgfalt beim Fotografieren des Motivs voraus: möglichst mit gleicher Blende und Belichtungszeit, die man ermittelt, indem die Automatik uns die Werte des mittleren Bildes liefert, diese stellen wir manuell beim Fotoapparat ein und damit nehmen wir die einzelnen Bilder des Motivs von links nach rechts mit 25 – 30 prozentiger Überlappung zum vorhergehenden Foto auf. Um möglichst wenig Verzeichnung zu haben, sollte man das Hochformat bevorzugen.
Zum Stitchen – so nennt man die Zusammenfügung der Fotos (von englisch to stitch = zusammennähen ) gibt es viele kostenlose Programme, meistens wird eines mit der Software der Kamera geliefert, die für uns Laien, die nicht zu hohe Anforderungen an die Qualität stellen, durchaus passable Panos liefern und in der Regel einfach zu bedienen sind.
Für den professionellen Anspruch gibt es dann Programme, die käuflich zu erwerben sind und mit denen mehrreihige bis kugelförmige Panoramen erstellt werden können. Die Einzelbilder hierfür können aber selten ohne technische Hilfsmittel wie präzise arbeitende Kamera-Schlitten fotografiert werden.
Anhand einiger Beispiele wurde demonstriert, wie einfach einreihige Panoramen gefertigt werden können. Auch die Fertigung von Panoramen, die vertikale Motive zeigen, wurde an diesem Tag gezeigt.
Alle Teilnehmer waren konzentriert bei der Sache und ich bedanke mich für euer Interesse an diesem Thema.
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