Der Name der Eigelsteintorburg leitet sich von der Straße Eigelstein ab. Unter französischer Herrschaft hieß das Tor "Porte de L'Aigle" (Adlerpforte). Ob der Begriff "Eigelstein" vom lat. "aquila" (= Adler, römisches Feldzeichen) hergeleitet ist (s. auch Eigelstein = Adlerstein, römisches Kenotaph), ist bisher nicht eindeutig nachgewiesen.

Diese Filiale der Spitz-Kette liegt in einer völlig anderen Umgebung als das Spitz auf der hektischen Ehrenstraße. Hier hat man einen Blick auf das Eigelsteintor, auf einen größeren Platz mit Pflastersteinen und Bäumen. Idyllisch geht's zu, vor allem im Sommer mit den Sitzmöglichkeiten draußen. Die große Bar im Inneren und die schöne Holzbestuhlung sorgen für gemütlich-entspannte Atmosphäre. Das Essen ist sehr gut, und so einige Male kann man unter den vielen Menschen einen Kölner Promi entdecken.



Klingelpütz war ein im Volksmund gebräuchlicher Name für ein Gefängnis am Gereonswall in Köln.
Der Name ist von der Straßenbezeichnung abgeleitet, die auf der Verbindung des Namens des ursprünglichen Grundbesitzers Clingelmann (13. Jahrhundert) und dem auf dem Gelände vorhandenen Brunnen (Kölsch Pütz von lateinisch puteus oder französisch puits „Brunnen“, „Schacht“) beruht. 1426 wurde hier das großflächige Augustiner-Kloster „Herrenlichnam“ errichtet.
Das Gefängnis „Klingelpütz“ wurde 1838 als preußisches Zentralgefängnis im Rheinland fertiggestellt und folgte als vierflügeliges Gebäude um einen Zentralbau modernen amerikanischen Vorbildern.
In der Zeit des Nationalsozialismus erfüllte dieses Gefängnis die Funktion als Hinrichtungsstätte für die Sondergerichte des Rheinlandes. Auch fanden Hinrichtungen für den Volksgerichtshof und das Reichsgericht statt. Es wird geschätzt, dass über 1.000 Menschen im Klingelpütz mit dem Fallbeil oder, in Einzelfällen, mit dem Handbeil hingerichtet wurden. Einer der Flügel des in der NS-Zeit stark überbelegten Gefängnisses war ab dem Jahr 1944 für die Nutzung durch die Gestapo reserviert. Im gleichen Jahr kam es durch einen Bombentreffer zur Verschlimmerung der ohnehin beengten Haftbedingungen.
Wikipedia


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