Kurzgeschichtenreihe "Die Sucht"
Hier findest Du seine autobiografischen Kurzgeschichten. Sie sind aufwühlend, abgründig und doch voller Hoffnung. Sie geben schlaglichtartig Einblick auf ein bewegtes Leben, ein Leben als Alkoholiker, der gegen seine Krankheit ankämpft.
Teil 1: Hallo, ist da jemand?
Ferdinand kämpft gegen seine Sucht und findet in den nächtlichen Gesprächen mit Ilse, einer Telefonseelsorgerin, einen unerwarteten Halt. Trotz seiner Ängste und der Scham, die er gegenüber seiner Krankheit empfindet, findet er in dieser anonymen Stimme Verständnis.
Teil 2: Kapitulation
Ferdinand steht an einem Wendepunkt seines Lebens: Er hat sich aufgerafft, einen langen, schmerzhaften Schritt in Richtung Heilung zu gehen – doch der Weg ist alles andere als einfach. Erfahre hier mehr von seinem Kampf gegen die Sucht.
Teil 3: Klinikfrühling
Ferdinand kämpft nicht nur gegen seine Sucht, sondern auch gegen die düsteren Gedanken über seine Gesundheit, als ihm eine mögliche Krebsdiagnose im Krankenhaus mitgeteilt wird. Nach Tagen der Entbehrung und des Entzugs, als er gerade wieder klarer sehen kann, wird er von einer neuen Realität erschüttert.
Teil 4: Die Zeit am Lemoneberg
Nach den ersten Tagen der Entgiftung begibt sich Ferdinand auf eine Reise der Selbstentdeckung und Heilung. Entschlossen, den Alkohol hinter sich zu lassen, wagt er den Schritt in eine langfristige Therapie in der Schweiz. Ein Treffen mit einem ungewöhnlich offenen Arzt sollte jedoch alles ändern.
Teil 5: Intermezzo in Mattsee
Im idyllischen Mattsee, umgeben von der ländlichen Frische des Frühlings, beginnt der Erzähler einen neuen Abschnitt seines Lebens. Nach der körperlichen Entgiftung in der Nervenklinik steht er vor der Herausforderung, seine Langzeit-Therapie aufgrund einer unerwarteten Diagnose zu verzögern. Erneut erreicht ihn unerwartete Hilfe.
Teil 6 : Reise in die Abstinenz
Ferdinand reist in die Schweiz, um in einer Heilstätte Unterstützung zu finden, doch er kämpft mit der Vorstellung, Hilfe anzunehmen. Als frisch Entzogener fürchtet er den Verlust seiner Autonomie und sieht in der Unterstützung einen Eingriff in seine Selbstbestimmung. Doch er erkennt, dass es der Weg zur Heilung ist.
Artikel Teilen
Artikel kommentieren