Solo - Einsame heulende Wölfe!

Jeder ist in seinem Leben einmal Solo.

Manche macht das Leben zu Solisten andere wollen einfach Solo sein und dies lebenslänglich.

Normalerweise gehen die Menschen paarweise und gemeinsam durch dick und dünn.

Sind, Mann oder Frau aber erstmal an ein Zusammenleben gewohnt, merkt man schnell - Solo sein zu müssen führt zu Problemen im Alltag.

Als Mannsperson kann ich natürlich nur über die männlichen Solisten sprechen.

So gerne man(n) es liebt nicht zur häuslichen Ordnung gerufen zu werden, aufgefordert wird seine Unterwäsche zu wechseln und seine Zähne zu putzen und mit „Liebling trag den Mülleimer runter“ angesprochen zu werden, so fehlen dem Solisten nach ein paar Tagen der totalen Freiheit an die er glaubte, diese täglichen Ermahnungen seiner Eva.

Solo zu sein fällt plötzlich schwer.

Man(n) rennt in der Wohnung herum wie ein Tiger im Käfig und wartet auf die Befehle der Domtöse aber da ertönt kein „Mach dies, mach das“ mehr. Die sonst mit fröhlichem Geplauder (was einem manchmal auf den Keks geht) begleiteten und schmackhafte Mahlzeiten, erinnern einem beim täglichem „Ravioli aus der Büchse“ essen daran, wie gut es einem vorher ging und man(n) wünscht sich solche Zeiten zurück.

Anstatt sein müdes Haupt auf dem Busen seiner Partnerin ausruhen zu dürfen muss er nun ein Nackenhörnchen mit Höckern kaufen welches diesen Zweck erfüllen muss und man kann nur von „Ich möcht gern dein Herzklopfen hörn“ träumen.

Kurz um und frei heraus gesagt:

„Allein sein ist große Kacke“