Frühling mit Marie
Die Aufgabe: Fünf willkürliche Wörter, die Freunde ausgesucht haben, in einem Gedicht verpacken.
FRÜCHTEBECHER, BLÜMCHEN, ADONIS, HUMOR, FOTO
Marie will heut' zum Stadtpark geh'n, das Wetter ist so wunderschön,
will Sonne auf der Haut genießen, und schauen, wie die BLÜMCHEN sprießen.
Am Park, dort ist ein Eislokal mit vielen Sorten, ganz nach Wahl.
Schon viel zu lang saß sie zu Haus', damit ist Schluss, sie will nun raus.
Im Eis Lokal zählt sie ihr Geld, hat einen FRÜCHTEBECHER gleich bestellt.
Marie, sie strahlt, ihr Herz das lacht, ein Riesenbecher wird gebracht.
Ein Mannsbild schlendert auf sie zu, das bringt sie gleich aus ihrer Ruh'.
Er sieht zwar wie ADONIS aus, doch wie er spricht, es ist ein Graus.
"Jibste mir wat ab" fragt er, Marie, sie denkt: Ich hör' wohl schwer.
Adonis setzt sich neben sie, legt seine Hand dreist auf ihr Knie,
er greift nun auch noch in die Sahne, und obendrein hat er 'ne Fahne.
Mariechens Herz ist abgekühlt, und Wut und auch HUMOR sie fühlt.
Sie greift ins Glas, oh das wird fein, seift mit dem Eis ihn einfach ein,
um den Adonis abzukühlen, soll er die Eiseskälte fühlen.
Dem überhitzten, geilen Mann hat diese Kühlung gutgetan.
Marie will schnell ein FOTO machen, sie schafft es kaum, so muss sie lachen.
Nun hat Marie das Blatt gewendet, für sie der Tag nun fröhlich endet.
Was hat sich dieser Kerl gedacht, als er so plump sie angemacht?
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