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Keller, Krypta, Katakomben

die etwas andere Führung im Esslinger "Untergrund"

Am 26. April 2014 trafen sich 11 FA' ler der Ludwigsburger Gruppe und Freunde am dicken Turm auf der Burg in Esslingen. Der Wettergott hatte ein Einsehen und zeigte sich von seiner schönen Seite.

Esslingen
Der dicke Turm
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Pünktlich um 14:00 Uhr begann Frau S. Paffrath mit der Führung. Sie umriss kurz die Geschichte, Entstehung und Zweck der Burg.

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Mitten auf der grünen Wiese tat sich mit Hilfe von Frau Paffrath und dem entsprechenden Schlüssel die Erde auf und gab die Sicht auf den Einstieg in das stillgelegte Wasserreservoir frei.

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Nachdem wir den Einstieg bewältigt hatten, führte eine kunstvoll gearbeitete Wendeltreppe in das stillgelegte Reservoir.

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Wieder am Tageslicht ging es viele Stufen hinab nach Esslingen.

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Unser Weg führte über den Marktplatz mit seiner schönen Kulisse hin zum Schwörhof. Frau Paffrath wusste viel über Esslingen, seine Geschichte und seine Bauten zu berichten.

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Weiter ging es in einen alten Weinkeller, der wie viele andere unter einem Wohnhaus liegt.

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Einer der interessantesten Teile der Führung war die Besichtigung der Ausgrabungen unter der Stadtkirche St. Dionys. Zu sehen waren die unterschiedlichen Fundamente der verschiedenen Kirchen und Umbauten bzw. Erweiterungen, die zurück ins 8. Jahrhundert reichen. Der Weg führte vorbei an steinernen Sarkophagen bis hin zur Krypta des heiligen Vitalis, früherer Wallfahrtsort.

Gänsehaut bekamen einige von uns, als der Weg vorbei an zahlreichen Gebeinen führte, die zwischen den Steinen hervorlugten.

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Den Abschluss der Führung bildete die Besichtigung des Beinhauses, das heute das Stadtarchiv beherbergt. Erfreulicherweise ist das Beihnaus heute leer. Die vielen Gebeine wurden an anderer Stelle beigesetzt.

Einige von uns ließen den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen am Rathausplatz ausklingen.

Alles in allem war es ein gelungener Nachmittag mit vielen interessanten Informationen.

Wer mehr über Esslingen erfahren möchte, schaut z. B. hier

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Autor: Guera

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