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Fünf Tage nach Görlitz - Krakau - Dresden - Weimar


Fünf Tage, vom 14. - 19. September 2025, waren die Mainzer, Wiesbadener und Frankfurter mit Wink-Reisen wieder auf großer Fahrt unterwegs ins 1.000 km entfernte Krakau. Auf der Hinreise wurde eine Übernachtung in Görlitz eingeplant, auf der Rückreise Dresden.

Da leider niemand von unserem Reiseteam dabei sein konnte, bat ich drei der Mitglieder, Berichte von den Aufenthalten zu schreiben. Für ihre Arbeit danke ich Ulla, Madeleine und Gerd ganz herzlich. Die Fotografen versorgten mich zudem jeden Abend mit insgesamt ca. 500 Bildern, die ich in 5 Alben zusammengefasst habe - aber lest und seht selbst:


Krakau_Silberkerze


GÖRLITZ
Von Gerd / Topolieschen



Die Abfahrt mitten in der Nacht, also 5:30 Uhr, war schon etwas gewöhnungsbedürftig. Nach zwei weiteren Haltestellen, als wir komplett waren, ging es auf die Autobahn, die, weil Sonntag, überraschend leer war. Auf der Fahrt haben wir jegliches Wetter erlebt: strömenden Regen, auch teilweise Sonne - insgesamt hätte es wirklich etwas schöner sein können. Dann die Ankunft in Görlitz viertel nach zwei - die Fahrt zum Hotel, das von außen nicht sehr reizvoll aussah, aber uns (zumindest mich) im Inneren mit sehr schöner Einrichtung und großzügigen Zimmern (leider nicht bei allen) überraschte.

Vor dem Hotel ein Uferstreifen mit Gehweg und auf der anderen Seite bereits die Partnerstadt Zgorzelec, die vor dem Krieg auch Görlitz hieß, nur getrennt durch die Spremberger Neiße, die so wenig Wasser führte, dass die Enten im fließenden Wasser auf dem Boden standen. Schaut man hinüber auf die andere Seite, nur ca. 200 Meter entfernt, sieht die Leute dort laufen und weiß, das ist ein anderes Land und die Leute sprechen nicht mehr Deutsch – ein seltsames Gefühl.

Am Abend gab es ein Buffet, warm wie kalt, das für jeden etwas bot. Bald verkrümelt man sich nach dem Essen in die Zimmer, denn die lange Fahrt war zwar ein Crashtest für alte Knochen, aber doch von allen bestanden. Wir sind halt von altem Schrot und Doppelkorn.



Am nächsten Morgen nach dem Frühstück stand bereits unser Stadtführer vor der Türe, der uns gleich am Anfang erklärte, warum Görlitz nicht zerstört wurde. Zum einen war die Stadt eine Stadt der Kaufleute und die führen keine Kriege, sie verhandeln lieber, also wurde auch nichts zerstört und im zweiten Weltkrieg war sie auch kein strategisch bedeutendes Ziel und Kampfhandlungen fanden praktisch nicht statt. Zum anderen aber wäre sie trotzdem zerstört worden, wenn man nicht rechtzeitig, als die Front näher rückte, die weiße Fahne herausgehängt hätte.

Zum Glück hatte die DDR kein Geld um die schönen alten Häuser zu erhalten, man brauchte es für andere Zwecke. Nach der Wende war dann genügend Geld da, um die Häuser zu renovieren und vor allem auch die Substanz zu erhalten. Glückliche Umstände die dazu beitrugen, dass heute die Stadt auch "Görliwood" genannt wird, da dort sehr viele Filme gedreht wurden wegen des geschlossenen Stadtbildes, nicht unterbrochen von modernen Zweckbauten.

Wir bekamen auch erklärt, dass es in Görlitz keine Wohnungsnot gibt und die Mietpreise so um die 6 € pro qm liegen. Das Problem ist, man muss, will man in die Wohnung gehen, erst durch den Hauseingang, dann im Inneren durch Passagen entlang von Galerien laufen um zur Wohnung zu kommen - Sicht ins Freie Fehlanzeige. Wer seine Einkäufe gerne über viele Treppen in die Wohnung schleppt, nichts wie hin.

Die Geschichte einzelner Häuser erklärte unser Führer und zeigte dann anhand eines Buches, das er über Görlitz geschrieben hat, auch Innenaufnahmen von Häusern verschiedener Jahrhunderte.

Nach der Führung hatten wir noch etwas Zeit für private Besichtigungen, wie zum Beispiel die der Kuchentheke eines Cafés.

Zum festgesetzten Zeitpunkt trafen wir uns vollzählig am Bus, um die Weiterfahrt nach Krakau anzutreten.

Görlitz, ich glaube, du wirst mich wiedersehen !


Hier noch einige Impressionen aus Görlitz
und wer alle Bilder unserer Fotografen sehen möchte,
klicke hier

Görlitz_Bettkasten

Fünf Damen auf der Brücke zwischen Deutschland und Polen

Görlitz_Bettkasten_Sirith_family2018

Das Alte Rathaus von Görlitz aus dem Jahr 1350. Heute besteht das Rathaus aus mehreren zusammenhängenden Gebäuden am Görlitzer Untermarkt.

Besonderer Blickpunkt ist der Rathausturm mit der Astronomischen Uhr von 1524 und der markanten Rathaustreppe.

Görlitz_Bettkasten

Das Neue Rathaus am Untermarkt in der Görlitzer Altstadt, erbaut 1903 im Stil der Neorenaissance. Sehenswert ist die reich verzierte Fassade, die mit den Wappen der insgesamt sechs Mitgliedsstädte des Oberlausitzer Sechsstädtebundes geschmückt ist.

Görlitz_Silberkerze

Erholungspause im Café

Görlitz_Silberkerze

Weiterfahrt nach KRAKAU

Krakau_pixabay

KRAKAU - Tag 1
Von Ulla / Silberkerze



Die Krakauer Altstadt, der Wawel und der jüdische Stadtteil Kazimierz stehen auf der ersten Liste der UNESCO für Weltkultur- und Naturerbe von 1978. Diese ehrenvolle Auszeichnung erhielten damals nur die 12 weltweit wertvollsten historischen Objekte, darunter die ägyptischen Pyramiden und die Chinesische Mauer.

Die Tauben sind eines der Kennzeichen der Stadt. Es fliegen und flanieren vier Taubenarten : Türken-, Ringel-, Turtel- und Hohltauben. Die Stadteinwohner schimpfen zwar tüchtig - aber man kann sich den Krakauer Markt ohne diese Vögel nicht vorstellen.

Allein in Krakau ist die Weichsel fast 42 km lang. Der Name erscheint zum ersten Mal im 7. Jhd. auf der Landkarte. Sie hatte mehrere Flussarme, Inseln, Halbinseln und natürliche Kanäle. Es ist kaum vorstellbar, der Wawel, Skalka und Kleparz waren einmal Inseln gewesen. Die Weichsel hatte mit etlichen Hochwasserfluten zu kämpfen. Diesen Naturkatastrophen fielen unglaublich viele Menschen, Tiere, Häuser, Saaten und Brücken zum Opfer.

Unsere Reiseleiterin war sehr kompetent, hatte ein umfangreiches Wissen - aber auch einen "schnellen Schritt", mit dem wir Senioren oftmals nicht mithalten konnten. Doch sie führte uns durch den Park (mit vielen Tauben und Kastanien) zum Wawelhügel und den Weg zum Renaissanceschloss hinauf.

Mit dem Bau dieses Schlosses wurde bereits im Jahre 1500 begonnen. Der dünne Grünstreifen des Parks zieht sich - ausgehend von der Barbakane (den Resten der mittelalterlichen Wehranlage) - um die Altstadt herum in beide Richtungen bis zum Wawel-Hügel, wo er zum Weichsel-Ufer unregelmäßig ausläuft.

In den Schlosssälen sind sehenswerte Ausstellungen eingerichtet: die Königsgemächer, eine Sammlung orientalischer Kunst, wunderschöne Wandteppiche, archäologische Funde und vieles mehr.

Ein halber Tag reicht nicht aus, um diese Sehenswürdigkeiten auch nur flüchtig zu besichtigen. Und wir verbrachten (mit unglaublichen Menschenmassen nur 7 Stunden).

Nachdem wir es endlich schafften, eine Toiletten-Pause zu machen, begannen wir mit dem Abstieg zum wunderschönen Hauptmarkt RYNEK GLOWNY mit den Tuchhallen. Dort gönnten wir uns erst mal einen Kaffee etc. Auf diesem großen mittelalterlichen Hauptmarkt kann man Stunden damit zubringen, alte Krakauer Traditionen auf sich wirken zu lassen, den stündlichen Trompetenklängen vom Turm der Marienkirche zu lauschen, oder eine Sightseeing-Fahrt mit einer Droschke.

Natürlich durfte der Besuch in der Marienkirche nicht fehlen. Wie üblich: riesige Menschenmengen, doch diesmal konnten wir uns sitzend den wunderschönen Altar ansehen.

Dieser Marienaltar ist eines der herausragendsten Werke der spätgotischen Holzschnitzerei....erschaffen von Veit Stoß. Die Arbeiten daran dauerten von 1477 bis 1489.
Der Altar wurde aus Eichenholz (Rahmen) und Lindenholz (Skulpturen) gefertigt. Er hat die Maße 11 x 13 m und die Höhe der realistisch dargestellten Figuren beträgt ca. 2,7 m. Überwältigend schön !!!

Doch das war bei weitem nicht alles. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, doch wir konnten irgendwann die ganzen Schönheiten und Eindrücke nicht mehr aufnehmen. Es gab ja noch so vieles zu bewundern. Unsere Reiseleiterin hatte uns noch so vieles zu zeigen.


Klicke hier zum Album von Krakau vom 1. Tag

Krakau_Wawel_Bettkasten

Der Wawel, ein Hügel in Krakau, auf dem sich die ehemalige Königsresidenz Polens befindet. Sowohl das Königsschloss als historische Krönungsstätte, als auch die Wawel-Kathedrale reichen bis ins 10. Jh. zurück und gehören heute zum UNESCO-Welterbe.

Die Sigismund-Glocke ist die größte Glocke der Wawel-Kathedrale und eine Stiftung des Königs Sigismund I. des Alten. Sie wird zu allen Hochfesten und anderen besonderen Festtagen von zwölf ausgebildeten Glöcknern geläutet.

Krakau_family2018

Das Königliche Schloss auf dem Wawel ist der ehemalige Wohn- und Regierungssitz der Könige von Polen in Krakau von 1040 bis 1795.

Krakau_family2018

Die Kirche Sankt Peter und Paul wurde von Jesuiten zwischen 1597 und 1619 im Barockstil errichtet.

Krakau_family2018

Die Krakauer Tuchhallen befinden sich in der Mitte des Hauptmarktes und sind eines der bedeutendsten Beispiele der Renaissance-Architektur in Mitteleuropa. Ihren Namen erhielten sie nach dem Handel mit Tüchern.

Krakau_Marienkirche_Bettkasten

Die Marienkirche ist eine römisch-katholische Basilika und gehört aufgrund ihrer Geschichte, ihrer Architektur und ihrer Kunstschätze zu den Wahrzeichen der Stadt Krakau. Der Hochaltar aus der Werkstatt von Veit Stoß ist weltweit bekannt.


KRAKAU - Kazimierz
Von Ulla / Silberkerze


Krakau_Kazimierz_Silberkerze


Mich persönlich hat der Besuch und Aufenthalt am 2. Tag im Stadtteil KAZIMIERZ besonders bewegt.

Jahrhundertelang war dieser enge Stadtteil eine Stadt für sich. Wir sehen uns auf Schritt und Tritt mit der Geschichte der polnischen Juden konfrontiert. Sie wird in der Anlage der engen Straßen und Marktplätze, in den kleinen Wohnhäusern, Synagogen und jüdischen Friedhöfen sichtbar.

Nach der Tragödie des 2. Weltkrieges, dem Holocaust an den Juden, verfiel dieser Stadtteil im Laufe der Jahrzehnte. Erst die 90er Jahre des 20. Jahrhunderts brachten Veränderungen mit sich, die zu einer rasanten Entwicklung von Kazimierz führten.

Durch Steven Spielberg, der hier den Film "Schindlers Liste" drehte, kam Kazimierz auf die Leinwand. Auch bei dem weltberühmten jüdischen Kulturfestival, welches seit den 90er Jahren stattfindet, liegt der Schwerpunkt stets auf der Geschichte und den Traditionen der ehemaligen Stadtteilbewohnern.

Der Schlüssel zum Verständnis der heutigen Popularität von KAZIMIERZ liegt in der dort gelebten, ungewöhnlichen Toleranz gegenüber dem Andersartigen. An diesem Ort lebten Jahrhunderte lang zwei Nationen und zwei große Religionen in völliger Eintracht nebeneinander. Hier stehen in unmittelbarer Nähe der Synagogen zwei historische Kirchen. Jeder genießt auf seine Art die ungewöhnliche Atmosphäre von Kazimierz. Ein bewegender Einblick in eine vergangene Zeit !


Hier einige Bilder vom zweiten Tag.
Alle Fotos kannst Du im Album sehen - klicke hier


Kazimierz_Synagoge_Silberkerze

Synagoge Remuh und Jüdischer Friedhof

Kazimierz_Friedhof_Silberkerze_Sirith
Krakau_Bettkasten

In Kazimierz

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Der letzte überlebende Zeitzeuge von Kazimierz

Kazimierz_Silberkerze



Auf der Rückfahrt: DRESDEN

Dresden_Sirith

DRESDEN
Von Madeleine / Sirith


Am Donnerstagmorgen verließen wir bereits um 8.00 Uhr Krakau, da wir wegen der Einreisekontrollen in die BRD einen Stau an der Grenze befürchten mussten. Aber es ging alles gut, wir mussten nur etwas langsamer fahren, anders als auf der Hinfahrt am Montag, wo wir auf der Gegenseite einen mehrere Kilometer langen Stau beobachten konnten.

Gegen 15.00 Uhr kamen wir in Dresden an: immer wieder schön der Anblick der Skyline bei der Ankunft.
Da bereits um 16.00 Uhr die Stadtrundfahrt geplant war, sollte im Hotel nur eingecheckt und die Koffer aufs Zimmer gebracht werden, danach sollte es gleich weitergehen. Das klappte nicht so ganz und wir kamen mit einer Viertelstunde Verspätung zum Theaterplatz, wo die Reiseführerin für die Rundfahrt schon auf uns wartete.

Im Bus sitzend, leider, bekamen wir Informationen zur Semperoper und den umliegenden Gebäuden und dann ging es auch schon los. Wir fuhren auf der Uferstraße entlang der Brücken, sahen auch die Reste der eingestürzten Carola-Brücke, Raddampfer, Fähren. Zu jeder Brücke wusste die Reiseleiterin etwas zu erzählen. Zunächst fuhren wir nach Blasewitz mit seinen wunderschönen alten Villen. Auch Rudolf Steiner, der Begründer der Anthroposophie und Waldorfschulen hatte dort seine Villa.

Zurück am Elbufer mit herrlichem Blick auf die drei Albrechtschen Schlösser hoch über dem gegenüberliegenden Ufer, gab es einen kurzen Fotostopp.

Wir erfuhren nicht nur, wer und warum diese Schlösser gebaut hatte, sondern auch, dass das mittlere später vom Erfinder des Mundwassers (Odol) gekauft wurde und das dritte passenderweise vom Erfinder der Zahnpasta (Chlorodont). Weil wir gerade dabei sind: auch der Kaffeefilter und Kondensmilch wurden in Dresden erfunden.

Über die aus Naturschutzgründen umstrittene Waldschlößchen-Brücke, wegen der Dresden auch seinen Welterbe-Status verlor, ging es dann hoch ins Villenviertel „Weißer Hirsch“. Vorbei an ehemaligen Stasi- und KGB-Gebäuden. Leider auch hier oben kein Stopp um die Aussicht über die Stadt zu genießen.

Aber dann endlich gab es eine Pause von 20 Minuten beim Besuch des „schönsten Milchladens der Welt“. Der 1892 von den Gebrüdern Pfund eröffnete Laden ist wirklich wunderschön gestaltet mit handbemalten Fliesen von Villeroy und Boch mit zauberhaften Motiven. Im kleinen Bistro kann man Milch oder Buttermilch und eine Käseplatte genießen. Besonders beliebt: Buttermilch mit Mango. Im angeschlossenen Spezialitätenladen gibt es die Pfundschen Produkte und weitere regionale Spezialitäten zu kaufen.

Beim Verlassen des Ladens kam es leider zu einem Unfall zwischen zwei Teilnehmern und wir mussten eine halbe Stunde auf einen Rettungswagen warten, der die Verletzte ins Krankenhaus brachte. Zum Glück konnte sie noch abends zurück ins Hotel kommen, der Sturz war zwar blutig aber doch noch glimpflich ausgegangen.

Vorbei an Frauenkirche, Zwinger, Fürstenzug ging es zurück zum Theaterplatz, wo uns Punkt 18 Uhr die Reiseführerin wieder verließ. Ich fand es sehr schade, dass wir alles nur im Vorbeifahren aus dem Bus sehen konnten. Einen Tag länger in Dresden, um wenigstens einen kleinen Teil der Schätze, die Dresden zu bieten hat zu sehen, wäre schön gewesen.

Abendessen gab es diesmal nicht im Hotel sondern im direkt nebenan gelegenen „Brauhaus zum Feldschlößchen“, einem urigen historischen Gebäude der Feldschlößchen-Brauerei. Das Lokal war sehr gut besucht, entsprechend hoch der Lärmpegel, zu dem wir auch durch lebhafte Gespräche beitrugen. Das Essen war sehr lecker, ebenso die Biere der Brauerei. Es gab für uns ein Menü: Mettplatte, Braumeister-Schnitzel und zum Dessert Mousse au Chocolat.

Auch das Hotel Achat war in Ordnung, nur etwas laut, wenn man mit geöffnetem Fenster schlief, da direkt an der stark befahrenen Budapesterstraße gelegen.


Ein paar Impressionen und zum Album von Dresden klicke hier

Dresden_Sirith

An den Elbwiesen

Dresden_Elbwiesen_Bettkasten
Dresden_family2018
Dresden_Sirith
Dresden_Feldschloesschen_Bettkasten


Nach einem sehr vielseitigen und reichhaltigen Frühstücksbuffet ging es dann am nächsten Morgen weiter zur letzten Etappe.

Dresden_Silberkerze
Dresden_Silberkerze


WEIMAR
Von Madeleine / Sirith


Erik, unser Fahrer hatte für den längeren Zwischenaufenthalt Weimar vorgeschlagen. Das war eine gute Idee.

Wir kamen um 11.30 Uhr in Weimar an und hatten zwei Stunden Zeit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Vom Busparkplatz aus machten wir uns alle auf den Weg in die nahegelegene Altstadt, bei strahlendem Sonnenschein und 27° C .

Die meisten von uns ließen sich auf dem Markt eine über Holzkohlenfeuer gebratene Thüringer Rostbratwurst schmecken und bummelten dann durch die schönen Gassen und Plätze mit den malerischen alten Häusern. Hier erinnert alles an Goethe und da ich gerade kürzlich einen Roman über Goethes Ehefrau („Frau von Goethe“ von Brigitte Rygiert) gelesen habe, gefiel mir besonders die Rast in einem Gasthaus direkt neben seinem ehemaligen Wohnhaus, das in dem Roman eine große Rolle spielt und das ich jetzt wenigstens mal von außen sah.

Weimar ist, ebenso wie Görlitz, eine eigene Reise wert.

Die Rückfahrt verlief dann planmäßig und ohne Stau. Wir hatten einen großen Bus mit 56 Plätzen. Da wir nur 26 Teilnehmer waren, konnte es sich also jeder der wollte auf zwei Plätzen gemütlich machen. Das war sehr angenehm. Es gab eine Toilette im Bus, eine „Bordküche“ in der Erik für die Pausen Kaffee kochte, außerdem konnte man nicht-alkoholische und alkoholische Getränke an Bord kaufen.

Erik ist ein sehr guter Fahrer, freundlich und immer hilfsbereit mit einem ruhigen, sicheren Fahrstil.
Er hat uns schon letztes Jahr an den Lago Maggiore gebracht und auch jetzt waren die weit über 2000 km mit ihm sehr angenehm.

Es war eine insgesamt schöne und interessante Reise, teilweise aber auch sehr anstrengend. Ein Tag länger wäre gut gewesen.


Zum Album von Weimar klicke hier

und ein paar Impressionen zum Schluss:

Weimar_Silberkerze

Am Marktplatz in Weimar
und Warten auf die Abfahrt nach Hause

Weimar_Silberkerze
Weimar_Silberkerze
Weimar_Silberkerze


Es war eine schöne Reise !

Weimar_Silberkerze


Wir sagen DANKE:

- Allen Mitreisenden
- den drei Bericht-Erstattern Madeleine, Ulla und Gerd
- den Fotografen
- Busfahrer Erik
- Herrn Wink und seinem Team



(eingestellt am 22.9.25 von Rose/Rose56)

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