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Besuch im Geldmuseum im Haus der Deutschen Bundesbank am 26.6.2025

"Money makes the world go round", "Haste ma 'ne Mark?" "Ohne Geld ist der Mensch ein Affe" .... diese und ähnliche Sprüche fallen vielen beim Thema "Geld" sofort ein, genauso wie die Synonyme dazu, nämlich Knete, Zaster, Penunse – oder auch Reichsmark, Schlusenmark oder Goldmark.
Und da kommen wir der Sache schon sehr nah, denn durch die Initiative von Ulla/Silberkerze sehen wir im Geldmuseum einen 12,495 kg schweren Goldbarren aus purem Gold mit einer Reinheit von 99,99 % und einem derzeitigen Wert von 1,16 Mio. Euro und können ihn auch anfassen. Er ist Teil der deutschen Goldreserve, die im Keller der Deutschen Bundesbank – quasi unter unseren Füßen – streng gesichert eingelagert ist. (Das wäre selbst für den Berliner Remmo-Clan eine Nummer zu groß.)
Aber nochmal von vorn: Ulla/Silberkerze hatte die schöne Idee, zum Besuch des Geldmuseums der Deutschen Bundesbank in Frankfurt/M. einzuladen. Die Resonanz war groß, die Zahl der kurzfristigen Abmeldungen ebenso – letztendlich trotzten der Hitze einige Mitglieder mit Begleitung aus Mainz, Wiesbaden, Frankfurt sowie Darmstadt und trafen sich im Frankfurter Hauptbahnhof zur Weiterfahrt mit U-Bahn und Bus.
Im Geldmuseum werden wir von einer sehr netten Dame begrüßt und erfahren erste Einzelheiten zum Bau und Zweck des Hauses.

Die Deutsche Bundesbank ist Hüterin und Verwalterin der deutschen Währung und des Geldflusses zwischen den einzelnen Banken. Es fallen Begriffe wie Europäische Zentralbank, Bankenaufsicht, Internationaler Währungsfonds, Weltwirtschaftskrise, Buchgeld, Falschgeld und lassen uns beeindruckt, aber zunächst verwirrt zurück. Jedoch in den jeweils anschaulich gestalteten Stationen wird die Entwicklung des Geldes von der Antike über Mittelalter, Renaissance, Neuzeit, Inflation und Währungskrise erläutert.
Schließlich erfahren wir praktisch und hautnah, wie man Falschgeld mit wenig Aufwand erkennen kann – eine sehr wertvolle Information.
Zum Abschluss der Führung sehen wir noch kurze Filme mit verschiedenen Themen und können uns danach selbständig durch die Ausstellung bewegen und einige Themen vertiefen.
Alle Informationen dazu können auf der Homepage des Geldmuseums
und der Deutschen Bundesbank nachgelesen werden. Klicke hier

Nachdem der Kopp reichlich Nahrung erhalten hatte, fordert der Magen seinen gerechten Anteil. Also führt uns Ulla zu einer Gaststätte eines Kleingartenvereins, dem 'Restaurant Feldbergblick'. Dort können wir unter großen Sonnenschirmen und heftig schnatternd gekühlte Getränke und hervorragende Speisen zu moderaten Preisen zu uns nehmen und alles noch einmal Revue passieren lassen, bis – ja bis uns ein kurzes Gewitter den Aufbruch beschleunigen lässt. Ulla hat uns zuvor ausführlich den Rückweg erklärt, so dass alle wohlbehalten heimwärts gelangen können.

Es war ein sehr interessanter Ausflug, der bestimmt von dem einen oder anderen zur Vertiefung wiederholt wird, was ich sehr empfehlen kann.
Dafür danken wir Ulla/Silberkerze für die Idee, die Organisation und freundliche, aber resolute Durchführung – Du warst Klasse! Bei mir heißt Du jetzt nicht mehr Silberkerze, sondern Goldmarie ....

Mit dabei waren:
Silberkerze/Ulla
Hebbes/Werner (kam ins Restaurant)
Wilfried242/Rolf
Topolieschen/Gerd
sakira/Ellen
fuchsi/Elga
ilonabella/Ilona
Wandervogel42/Dieter
sanssoucis/Christa
Sylvia2/Sylvia
Mediterraneo48/Georg
wowuschel/Wolfgang
bluelaguna/Petra mit Gast
Mainzel/Rita mit Gästin
Schmiermaxe/Renate
(Angaben ohne Gewähr, durch die kurzfristigen Absagen und Zusagen kam die Teilnehmerliste durcheinander)

Dank an Ulla, an die fleißigen Fotografen und nicht zuletzt an Rose für das Zusammenführen von Text und Fotos.
Alle Bilder des Tages kannst Du im Album sehen.
Klicke hier
Quellen: Wikipedia und eigene Erinnerungen
Mainz, im Juni 2025
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