Frankfurt Rhein-Main - der Weltflughafen stellt sich vor
Jährlich über 50 Millionen Passagiere, ein Frachtumschlag von ca. 2,2 Millionen Tonnen, ca. 480.000 Starts und Landungen und etwa 70.000 Beschäftigte: Der Flughafen Frankfurt Main ist der größte Flughafen Deutschlands und eine bedeutende internationale Verkehrsdrehscheibe. Mehr als 110 Fluggesellschaften bringen die Passagiere in 130 verschiedene Länder, zu fast 300 Zielen (Stand 2010).
Die Superlative wird laut Fraport AG, die den Flughafen Frankfurt betreibt, weiter wachsen. Schon jetzt starten derzeit etwa 464.000 Flugzeuge im Jahr. Mehr als 200.000 Flugbewegungen sollen bis zum Jahr 2020 hinzukommen. Mit einer neuen Landebahn im Nordwesten des Flughafengeländes sollen dann 700.000 Starts und Landungen 88 Mio. Passagiere befördern. Dafür werden ein drittes Terminal im Süden sowie weitere Gebäude, Verkehrswege und Anlagen gebaut. Die Beschäftigtenzahl soll auf 100.000 steigen.
In unmittelbarer Nachbarschaft wohnen mehr als 2 Millionen Menschen, die vom Flughafen profitieren, aber auch von den Umweltbelastungen, vor allem vom Lärm und den Abgasen, betroffen sind. Nicht umsonst regt sich immer wieder Protest und stand und steht der Flughafen in den Schlagzeilen.
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Für den 17. Mai 2011 hatte Karlasophie (Gudrun) zu einem Besuch des Weltflughafens eingeladen. Um 11.30 Uhr fuhren wir mit der S-Bahn zum Flughafen und stiegen im Regionalbahnhof aus.
Gemeinsam gingen wir zum Busparkplatz, auf dem die Führungen für Besucher starten. Doch bevor wir in den Bus einsteigen durften, mußten wir uns alle der am Flughafen üblichen Sicherheitsüberprüfung stellen. Bei den 27 Mitgliedern der Regionalgruppe Mainz führte das zwangsläufig zu einigen lustigen Bemerkungen.
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Um 13 Uhr beginnt die 90minütige Rundfahrt, auf der uns Melanie Malsch aus Mainz interessante Einblicke in das Alltagsgeschäft, das aktuelle Geschehen sowie die Historie und die künftige Entwicklung des Flughafens vermittelt. Wir können die Flugzeuge aus nächster Nähe sehen, die Abfertigungsvorgänge der Flugzeuge vom Betanken, Be- und Entladen.
Zu Beginn erklärt sie uns die Sicherheitsregeln im Bus. Bevor wir aufs Vorfeld fahren können, passiert der Bus eine Schleuse. Nicht nur der Bus, sondern auch der Busfahrer und der uns begleitende Sicherheitsmitarbeiter werden kontrolliert.
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Auf dem Vorfeld erklärt uns Frau Malsch die einzelnen Flugzeuge, die wir dort in den Parkbuchten sehen. Die Boeing 747 war 50 Jahre lang das größte Flugzeug. Jetzt hat ihm der Airbus A 380 den Rang abgelaufen. Wir können den Riesenvogel, der im Flughafenjargon liebevoll „Dicke Biene“ genannt wird in der Parkstation bestaunen.
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Sieben Flugzeuge des Typs A 380 besitzt die Lufthansaflotte derzeit, 15 sollen es werden. Die Ziele die er ansteuert sind San Francisco, New York, Peking, Tokio, Johannesburg und ab Juni auch täglich Miami. Der Airbus der LH hat 526 Plätze Bestuhlung, die sich in First und Business und Economy Class aufteilen. Hier habe ich eine interessante Seite gefunden, die beschreibt und wo zu sehen ist, wie es im Airbus der Lufthansa und den verschiedenen Fluggesellschaften aussieht.
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Auf der Weiterfahrt mit dem Bus sehen wir die Flugzeuge anderer Fluggesellschaften in den Parkbuchten stehen. Melanie Malsch erklärt uns, daß der Flughafen dreimal am Tag auf dem Rollfeld sein Gesicht ändert: Vormittags stehen hier überwiegend die amerikanischen Fluglinien, am Mittag die Asiaten und am Abend die Afrikaner. Beim Vorbeifahren erklärt sie uns die einzelnen Fluggesellschaften.
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Weiter geht es vorbei an der Zentrale des Zolls. In Frankfurt arbeiten etwa 1000 Zöllner, die u.a. für die zollrechtlichen Personen- und Gepäckkontrollen zuständig sind. Was der Zoll 2010 geleistet hat, kannst Du hier lesen.
An der südlichen Grenze des Vorfelds hält unser Bus und wir können den landenden Flugzeugen zuschauen, die über unseren Köpfen auf das Rollfeld schweben. Melanie Malsch erklärt uns, daß derzeit die Nord- und die Südbahn abwechselnd zum Starten und Landen genutzt werden. Zwischen beiden Bahnen liegen 518 m. Die Maschinen kommen mit 200 km/h auf den Flugplatz zugeflogen. Im Schnitt alle 45 Sekunden, in der Rush-Hour im 25 Sekunden-Takt. In der Regel gibt es 700 Starts und 700 Landungen pro Tag, im Sommer können es bis zu 1.500 sein. Die Flugzeuge starten und landen im Reißverschlußverfahren. Zu den Stoßzeiten warten oftmals 8 Flieger in der Schlange auf den Start.
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Während wir den landenden Fliegern zuschauen, erzählt uns Frau Malsch etwas über die Geschichte des Flughafens.
Bei Wikipedia ist zu lesen: Die offizielle Eröffnung des neuen Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main erfolgte am 8. Juli 1936. Als erstes Flugzeug landete eine Ju 52, die zuvor am alten Flugplatz am Rebstock gestartet war. Sechs Tage später, am 14. Juli, landete mit LZ 127 Graf Zeppelin erstmals ein Luftschiff auf dem Flughafen. Bis zum Ende des Jahres wurden rund 800 Tonnen Fracht und 58.000 Flugpassagiere transportiert. In den nächsten Jahren war der neue Flughafen Heimatstützpunkt der beiden größten deutschen Luftschiffe LZ 127 Graf Zeppelin und LZ 129 Hindenburg. Der Flugzeugbetrieb stieg rapide an: 27 Fluglinien flogen „Rhein-Main“ an und es bestanden Verbindungen zu nahezu allen europäischen Großstädten. Ab 1938 war Frankfurt zentraler Verteilungspunkt für die Beförderung von Luftpost nach Nordamerika.
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Am 25. März 1945 wurde der Flughafen von Truppen der US-Army erobert. Gebäude und Tanklager waren kurz zuvor von Angehörigen der Wehrmacht gesprengt worden, die Start- und Landebahn war bereits 1944 durch Bombenangriffe der Alliierten zerstört worden. Das erste nichtmilitärische Flugzeug am Frankfurter Flughafen nach dem Zweiten Weltkrieg war eine Maschine der American Overseas Airlines, die am 18. Mai 1946 landete.
1947 gründete sich die Verkehrsaktiengesellschaft Rhein-Main (VAG), deren Hauptaufgabe zunächst darin bestand Verwaltungs- und Betriebsgebäude zu bauen und in Betrieb zu halten. Nach politischen Differenzen zwischen der Sowjetunion und den Alliierten, in deren Verlauf die Sowjetunion im Juni 1948 die Straßen- und Eisenbahnverbindungen von den westlichen Besatzungszonen nach West-Berlin sperrte, begann am 26. Juni 1948 die Berliner Luftbrücke, die Versorgung der Berliner Bevölkerung aus der Luft. Neben den Flughäfen in Hamburg und Hannover war die Frankfurter Rhein-Main Air Base Hauptbasis der alliierten Flugzeuge. Da die stetigen Starts und Landungen der sogenannten „Rosinenbomber“ der ersten Bahn stark zugesetzt hatten, wurde mit dem Bau einer Parallelbahn am 28. April 1949 begonnen. Am 12. Mai 1949 beendeten die Sowjets die Blockade, die Luftbrücke wurde jedoch noch bis zum 30. September 1949 weitergeführt. Während der Dauer der Luftbrücke wurden fast 2,5 Millionen Tonnen Hilfsgüter nach West-Berlin geflogen.
Zur Historie habe ich hier auch diesen interessanten Link mit zahlreichen alten Aufnahmen gefunden.
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Wir fahren weiter zum Trainingszentrum der Flughafen-Feuerwehr. Mit drei Wachen ist sie am Flughafen präsent. Die Aufgaben reichen von der Flugzeugbrandbekämpfung und dem Flugzeugbrandschutz auf dem Vorfeld über den Brandschutz für die Gebäude und Flächen auf dem Flughafengelände, bis hin zu Einsätzen bei Verkehrsunfällen auch außerhalb des Flughafens, Tierrettungseinsätzen und vieles mehr.
270 Männer und 4 Frauen gehören zur Flughafenfeuerwehr. Frau Malsch erklärt uns, wieso es nur vier Frauen sind. Die Arbeit ist für Frauen einfach zu schwer. Allein der Gürtel, der bei einem Flugzeugbrand getragen werden muß, wiegt 12 kg. Gerät ein Flugzeug in Brand, haben die Feuerwehren 2 Minuten Zeit um zur Hilfe zu eilen. (Bei einem Brand in Mainz sind es 8 Minuten.) Um dies zu gewährleisten, verfügt die gut ausgebildete Werkfeuerwehr über modernste und schnelle Fahrzeuge und Geräte.
Feuerwehren aus der ganzen Welt können hier in Frankfurt trainieren. An einem Flugzeug wird simuliert, was zu tun ist, wenn eine Maschine von der Landebahn abkommt und in Brand gerät.
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Auf der Weiterfahrt kommen wir zu dem Teil, der bis vor wenigen Jahren von den Amerikanern militärisch genutzt wurde. Hier wird das Terminal 3 gebaut mit 55 Gebäudepositionen. In der Nähe stehen derzeit die Langzeitparker, die morgens landen und erst abends zurück fliegen.
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Weiter geht die Fahrt zur Cargo City Süd. Frankfurt ist Europas größter Frachtflughafen. Im Jahr 2010 wurden 2,23 Mio.t Fracht umgeschlagen. Pro Woche finden etwa 250 Frachtflüge von 30 Fracht-Airlines statt. Täglich werden bis zu 9.000 Aufträge erledigt, darunter Dienstleistungen wie: Gefahrgüter, Sensible Sendungen (Banknoten, Wertpapiere, Elektronikteile etc.), Eilige Fracht und Tiere.
Frankfurt Cargo Süd hat eine eigene Tierabfertigung, mit der sämtliche Tierarten, angefangen von Fischen bis hin zu edlen Rennpferden und tonnenschweren Elefanten alles verschickt wird. Das seltenste Tier, so Melanie Malsch, war ein Orca, der, von der Nordsee kommend, nach Kanada verschickt wurde.
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Vorbei an den kleinen Privatjets, dem „Flugzeug-Kindergarten“ (eine „Garage“ zu mieten kostet 30.000 € im Monat), zeigt uns Melanie Malsch den Lufthansa Technik Hangar, in dem die Frachtmaschinen gewartet werden. Im Verhältnis zur Wartungshalle des Airbus A 380, die wenig später in unser Blickfeld kommt, wirkt der Hangar klein. Die Wartungshalle für das weltgrößte Passagierflugzeug wurde Ende 2007 fertiggestellt. Mit einer Fläche von 180 x 140m und einer Höhe von 45 m ist sie eines der größten Industriegebäude ihrer Art in Europa. Hier finden entweder zwei Airbus A380 oder drei Boeing 747 gleichzeitig Platz. In einem zweiten Bauabschnitt soll er nahezu verdoppelt werden.
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Nicht weit von der neuen Wartungshalle wurde 2008 ein neues Ersatzteillager in Betrieb genommen. Auf mehr als 8.500qm Fläche haben hier 70.000 Teile ihren Platz, von der kleinsten Schraube bis hin zu Sitze und Triebwerke.
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Anfang 2009 haben die Arbeiten zum Bau der neuen Landebahn Nordwest im Kelsterbacher Wald mit einer Länge von 2800 m begonnen. Sie soll im Winter 2011/2012 fertiggestellt sind. Schon vor dem ersten Spatenstich gab es ein erbittertes Tauziehen um Planung und Genehmigung und auch jetzt demonstrieren immer wieder Umweltschützer gegen den Ausbau, besonders gegen das fehlende – und einst fest zugesagte – Nachtflugverbot.
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Noch jedem von uns sind die massiven Proteste der 1970er und 80er Jahre gegen die Startbahn West in Erinnerung. Als die ersten Baumfällaktionen beginnen, demonstrierten am 2. November 1980 am Waldrand in Mörfelden-Walldorf 15.000 Menschen, hauptsächlich Umweltschützer und Studenten, aber auch sehr viele ältere Menschen aus der Region. Da die geplanten Besetzungsaktionen der Protestbewegung am Polizeikonzept scheiterte, beschloss die Bürgerinitiative, die BI-Hütte zu einem dauerbewohnten Hüttendorf auszubauen, um schneller und angemessener auf Rodungsabsichten reagieren zu können. Daraufhin entstanden mehrere, bau- und hausrechtlich illegale Hütten und sogar eine Hüttenkirche der Walldorfer Kirchengemeinde auf dem Flughafengelände.
Am 12. April 1984 wurde die Startbahn 18 West in Betrieb genommen.
Der Grüngürtel um den Flughafen, dient, so erzählt uns Frau Malsch, als Schutz vor Vogelschlag. Es werden auch Greifvögel eingesetzt.
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Wir beobachten einen startenden Jumbo. Uns wird erklärt, daß er nach ca. 250 m mit 300 km/h abhebt, im 24° Winkel. Die Flugzeuge starten und landen gegen den Wind. Besonders bei der Landung ist das von Wichtigkeit, damit das Flugzeug bei Böen kontrollierbar ist. Bei gutem Wetter landen die Flugzeuge aus Richtung Mainz (30 %), bei schlechtem Wetter aus Richtung Offenbach (70 %).
Als wir an einem gelben DHL Flieger vorbeifahren, erläutert uns Frau Malsch, daß die Luftfracht nicht zur Fracht gehört, sondern seine eigene Logistik hat. Mit 95.000 to Luftfracht jährlich gilt der Frankfurter Flughafen als modernster Umschlagplatz Europas für Luftpost. Täglich werden hier über 400 Tonnen internationale Luftpost bewegt, die mit rund 400 Flügen in Frankfurt eintreffen. Briefe, Päckchen und Pakete in Behältern und Beuteln werden von hier aus über einen Hochleistungssorter auf Flüge zu rund 300 Zielen in aller Welt verteilt.
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Höhepunkt der Flughafenrundfahrt ist die Landung eines Airbus A 380. Gespannt beobachten wir, wie der riesige Vogel auf der Nordbahn den Boden berührt und an uns vorbeirollt. Im gleichen Moment startet auf der Südbahn dahinter eine Mittelstrecken-Boeing – welch ein Unterschied.
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Für die neue Nordwestbahn war auch ein neuer 76 Meter hoher Tower notwendig, um den Überblick über alle Bahnen zu behalten. Ende Juni 2011 wird der neue Tower den Betrieb aufnehmen.
Er wurde neben dem wuchtigen, mehr als 300m langen und 100 m breiten "Hangar 5" errichtet, der 1970 für die gleichzeitige Inspektion von bis zu sechs Boeing 747 errichtet wurde und viele Jahre die größte Wartungshalle der Welt war.
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In der Nähe des VIP-Terminals, das Fluggästen mit einer First-Class-Bordkarte und Vielfliegrn mit dem höchsten Status zur Verfügung steht, sehen wir, wie eine Boing 747 mit Push back Cars aus der Parkposition herausgedrückt wird. Die Schlepper für den Jumbo haben 800 PS, während sie für den neuen Airbus 1300 PS haben.
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Zum Schluß der Tour erzählt uns Frau Malsch noch, dass der Flughafen von der Infrastruktur her wie eine Stadt anzusehen ist. Hier gibt es nicht nur zahlreiche Geschäfte, sondern auch Hotels, Restaurants, eine Flughafenklinik, Zahnärzte, Versicherungen, Optiker, Apotheken und eine Spielbank. In Terminal 1 gibt es einen Andachtsraum.
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Nachdem wir unter der Sky-Line, einer Magnetschwebebahn, die Termin 1 und 2 verbindet, hindurch gefahren sind, setzt uns der Bus am Fernbahnhof ab. Er wurde 1999 eröffnet und hat Anbindung an das internationale Schienennetz.
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Unser Ziel ist jedoch nicht der Bahnhof, sondern das 660 m lange Büro- und Hotelgebäude The Squaire. Seit 2007 wird das Gebäude auf der Decke des Fernbahnhofs errichtet. Die Eröffnung ist in diesem Jahr vorgesehen. Aber schon jetzt kann man die Dimension erahnen, die das „längste Hochhaus Europas“ einmal haben wird. Eine ganze Stadt wird sich unter einem Dach befinden.
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Um 16.30 Uhr fahren wir vom Regionalbahnhof mit der S-Bahn zurück nach Mainz.
Den Tag beschließen wir in der Weinstube Zum Goldstein in der gemütlichen Mainzer Altstadt. Gudrun hat an alles gedacht und uns dort Tische reserviert.
Ein großes Lob und Dankeschön für diesen gelungenen Tag und die hervorragende Organisation.
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es war ein gelungener Tag dank Gudrun.
(eingestellt am 21. Mai 2011)
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