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Besuch im Stadthistorischen Museum

Am Freitag, dem 7. Februar erklommen sechs Feierabendlerinnen den Jakobsberg in Mainz. Ja, das ist der Name der Anhöhe, auf der die Mainzer Zitadelle weithin sichtbar über der Stadt thront. Sie steht seit 1907 unter Denkmalschutz und war seit dem 11. Jahrhundert Standort eines Benediktinerklosters.

Zitadelle Mainz_knuddeline56

Seit 1999 ist im Haus D das Stadthistorische Museum untergebracht, das sich der über 2000jährigen Geschichte der Stadt Mainz, dem Wirtschafts- und Arbeitsleben im 19. und 20. Jahrhundert, der Kinder- und Spielzeugwelt aus dieser Zeit sowie dem jüdischen Magenza widmet. Des weiteren kann man original eingerichtete Wohn- und Arbeitsräume aus früheren Zeiten besichtigen, was uns dazu bringt, in Jugenderinnerungen zu schwelgen.

Stadthistorisches Museum_knuddeline56
Stadthistorisches Museum_knuddeline56

Von Zeit zu Zeit sind hier aber auch Ausstellungen zu sehen; bis zum 27. April die Brezelausstellung.

Rund 100 Exponate aus dem Museum für Brotkultur in Ulm, aus Mainz und Umgebung sind für diese Ausstellung zusammengetragen worden. Über die Entstehung dieses Gebäcks, das sich aus einem römischen Ringbrot zu einem Alltagssnack entwickelt hat, gibt es natürlich auch verschiedene Legenden. So soll ein italienischer Mönch ein Gebäck erschaffen haben, dessen Form an gekreuzte Arme beim Gebet erinnern soll.

Eine mannshohe Pappmaché-Brezel macht Appetit auf eine echte Brezel, aber es wird uns leider keine angeboten, obwohl doch die größte Mainzer Brezel-Bäckerei in ihren weltweiten Filialen 56.000 Brezel in einer Stunde herstellt und 2011 einen Jahresumsatz von rund 110 Millionen Euro gehabt hat, der sich im darauffolgenden Jahr noch gesteigert haben soll; die neuesten Zahlen liegen mir allerdings nicht vor.

Brezelausstellung2014_knuddeline56

Weitere Fotos von Marita - knuddeline56 findest Du hier

(eingestellt am 10.2.14 - Rose56)

Brezelausstellung_knuddeline56

Autor: Irrwisch

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