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Mit dem Schiff zum Kühkopf

Jeden Dienstag im August bietet das Schiffsunternehmen Nikolay aus Budenheim Fahrten in den Altrhein an. Das kleine Unternehmen wird, laut Homepage, schon in der 5. Generation betrieben und entwickelte sich vom Fischfang über das Betreiben einer Fähre von Budenheim nach Walluf zu der heutigen Personenschifffahrt mit zwei Ausflugsschiffen.

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Wenn schon mit dem Schiff, dann führen die Fahrten meist rheinabwärts ins Mittelrheintal. Interessant ist aber auch die Fahrt rheinaufwärts bis in den Altrhein zum Kühkopf. Dafür hatten wir uns den 19. August ausgesucht. Die Resonanz war groß, so dass ich 4 Tische für jeweils 6 Personen reservieren ließ. Es waren sogar noch einige auf der Warteliste. Diese schmolz aber dahin, je näher der Termin kam und letztendlich waren wir am Dienstag nur noch 22 Teilnehmer.

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Versprach das Wetter am Montag alles andere als einen sommerlichen Ausflugstag, wurden wir am Dienstag von sonnigen Stunden verwöhnt. Na ja, es begann eher neblig und trüb, als wir zu fünft die „Möve“ betraten und feststellten, dass wir auf dem Achterdeck, das zwar mit einer Plane etwas geschützt war, unsere reservierten Tische hatten. Herr Nikolay versprach zwar, dass es bei der Fahrt wärmer und der Wind über das Schiff hinweg wehen würde, davon waren wir jedoch nicht überzeugt. Kurzerhand machte er es möglich, dass wir vier Tische im Unterdeck belegen konnten.
Die Ingelheimer erreichten das Schiff noch in letzter Minute, so dass wir zu siebt die Fahrt ab Budenheim beginnen konnten. In Schierstein wurden noch drei Mitglieder an Bord genommen, die größte Gruppe stieg in Mainz am Fischtor zu.

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Interessant war es, so nahe über der Wasserlinie zu sitzen. Der Rhein führt momentan ziemlich viel Wasser, mit meinem Tipp – 3,50 m – lag ich sogar völlig richtig (kein Wunder, ich bin schließlich ein Kind vom Mittelrhein!) Kein Wunder, nach den ergiebigen Regenfällen im August. Heute, am 20.8. waren es 3,47 m, mit fallender Tendenz.

Vorbei an der Chemischen Fabrik Budenheim und der etwa 3 km langen Rettbergsaue schippern wir stromaufwärts und passieren die Schiersteiner Brücke. Vom Schiff aus können wir den Neubau der Brücke sehen, die 2019 fertig sein soll und die fast 1,3 km lange, 1962 fertiggestellte und marode Brücke ersetzt.

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Wir passieren die Schiersteiner Brücke

Hinter der Brücke kommt das Industriegebiet Mainz-Mombach mit der Firma Nestlé ins Blickfeld und kurze Zeit danach der Zollhafen. Der Zoll- und Binnenhafen entstand zwischen 1880 und 1887 bei der Rheinregulierung mit umfangreichen Uferaufschüttungen nach den Plänen des bekannten Mainzer Stadtbaumeisters Eduard Kreyßig. An dieser Stelle, so haben Funde gezeigt, befand sich bereits ein römischer Kriegshafen.
Hier kannst Du mehr über den Mainzer Zollhafen lesen

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Der Containerhafen wurde 2010/2011 auf die Ingelheimer Aue verlegt.

Hinter der Eisenbahnbrücke beginnt das Hafengelände. Die Nordmole soll zum Wohngebiet ausgebaut werden. Bis dahin finden hier Open-Air-Konzerte statt, wie kürzlich das Konzert von Elton John. Zu sehen ist der Eingang zum Konzertgelände und die Zelte.

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Die ehemalige Kaiserbrücke heißt heute offiziell "Nordbrücke" und ist eine Eisenbahnbrücke zwischen Mainz und Wiesbaden. Die Kaiserbrücke wurde 1904 von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht und 1945 von der deutschen Wehrmacht gesprengt. Aus den Pfeilern der Kaiserbrücke wurde 1955 die Nordbrücke errichtet.
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Auf dem Gelände der Nordmole sollen Stadthäuser auf sog. Hafeninseln mit Eigentums- und Mietwohnungen und Büroimmobilien entstehen. Bis es soweit ist, finden hier Konzerte der Reihe "Summer in the City" statt.
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Einfahrt in den alten Teil des Hafens. Gut zu erkennen sind noch die alten Kaimauern aus der Entstehungszeit des Zollhafens 1887.

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Das historische Weinlager auf der Südmole wurde kernsaniert und in modernen Büroraum umgewandelt.

Vorbei an der Uferpromenade mit den teilweise noch klassizistischen Fassaden der alten Häuser und dem Kurfürstlichen Schloß aus dem 18. Jh, in dem die Mainzer Erzbischöfe residierten, nähern wir uns der Theodor-Heuss-Brücke, die Mainz und Wiesbaden verbindet. In den Jahren 1882 – 1885 erbaut, wurde sie im März 1945 von deutschen Truppen gesprengt, kurz bevor die Amerikaner in Mainz einmarschierten. Diese errichteten eine Pontonbrücke, bevor 1948 – 1950 eine neue Brücke gebaut wurde, die 1950 vom damaligen ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss eingeweiht wurde.
Hinter der Brücke befindet sich in Mainz-Kastel die Reduit. Sie wurde zwischen 1830 und 1834 von österreichischen Pionieren als Kaserne für die Verteidigung der Bundesfestung Mainz gebaut.
Immer wieder sehenswert ist die Skyline von Mainz mit Dom und Rathaus.

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Am Fischtor – dort stand früher ein gotischer Stadtturm, dessen Name von dem bis zum 19. Jh. stattfindenden Fischmarkt herrührt – befindet sich neben einigen anderen Anlegestellen auch der Steg der Personenschifffahrt Nikolay. Hier stiegen die restlichen Teilnehmer unserer Gruppe zu.

Einige machten es sich auf dem Vorderdeck auf den Bänken bequem und genossen den Rundumblick, die frische Luft und das mittlerweile sonnige Wetter. Die anderen blieben im Unterdeck, wechselten aber immer wieder einmal auch nach oben.

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Der Rest von der Gruppe geht an Bord
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Vorbei am Winterhafen .....
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....der katholischen Kirche Mariä Himmelfahrt, die über dem alten Fischerdorf Mainz-Weisenau thront ....
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...vorbei an der Mündung des Mains in den Rhein,
kommen wir zur Eisenbahnbrücke.

Die Mainzer Südbrücke ist eine wichtige Eisenbahnverbindung von Mainz nach Frankfurt. Sie war – laut Wikipedia – seit römischer Zeit die zweite feste Brücke über den Rhein bei Mainz und die vierte Rheinbrücke, die in Deutschland errichtet wurde. Die Südbrücke wurde zwischen 1860 und 1862 errichtet. Auch sie wurde im März 1945 von Pionieren der deutschen Wehrmacht gesprengt, um die amerikanischen Truppen aufzuhalten. Von 1948 – 1949 erfolgte der Wiederaufbau. Die westlichen Brückentürme zum Stadtpark Mainz hin sind erhalten geblieben.
Auf der Brücke verläuft ein kombinierter Fuß- und Radweg, den wir für die 3-Brücken-Wanderung schon mehrfach genutzt haben.

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Schon kommt das Zementwerk in Sicht. 1864 wurde die „Portland“, wie sie bei den Mainzer heißt, gegründet. Ein Wagnis, denn zu dieser Zeit war Zement aus England der Marktführer und Zement war wenig gebräuchlich. Er wurde in Warenläden pfundsweise in Papiertüten verkauft.
Bereits 1839 war mit dem Abbau von Kalkstein in Weisenau durch den Bauunternehmer Lothary begonnen worden. Im ersten Weltkrieg und danach wurde die Produktion von Zement stetig gesteigert. Mit der Machtergreifung der Nazis erlebte die Zementindustrie sowohl im zivilen als auch im Bereich der Rüstung einen weiteren Aufschwung und auch nach dem zweiten Weltkrieg war und blieb Zement über Jahrzehnte ein gefragtes Produkt.

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Die Mainzer "Portland"

2004 wurde die Zementklinkerproduktion im Weisenauer Werk eingestellt. Die Auslastung wegen rückläufiger Nachfrage wurde geringer und die jahrelang umkämpfte Abbaugenehmigung für eine Erweiterung des Steinbruchs führte zu einem Investitionsstau. Das war das Aus für die „Portland“. Der Ofenbetrieb wurde stillgelegt, die Betriebsanlagen rückgebaut. Es blieb lediglich das am Rheinufer gelegene Mahlwerk, das Lager für die Abfüllung und den regionalen Vertrieb der unterschiedlichen Zementprodukte.

Die Mainzer erhielten durch die Stillegung des Steinbruchs ein Naherholungsgebiet, in dem sich nach und nach die Natur das Gelände zurückerobert. Davon konnten wir uns im vergangenen Jahr durch eine Führung mit unserem Mitglied Jonny überzeugen.

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Nach dem Unterqueren der Weisenauer Autobahnbrücke sehen wir linkerhand die Ginsheimer Schiffsmühle. Im Jahr 2008 wurde der „Verein Historische Rheinschiffsmühle Ginsheim e.V.“ gegründet, der es sich zur Aufgabe machte, eine historische Rheinschiffsmühle wieder aufzubauen und als Museum zu nutzen. Nach nur 5 Monaten Bauzeit wurde Ende September 2011 die neue Schiffsmühle in Ginsheim an der Nato-Rampe verankert.
Während es Ende des 19. Jh. noch 17 Schiffsmühlen in Ginsheim gab, verschwanden mit der Regulierung des Rheins und der Dampf- und Motorschifffahrt die alten Mühlen. Sie waren nicht mehr rentabel. Die letzte Mühle bei Ginsheim stellte 1929 ihren Betrieb ein.
Hier kannst Du mehr über die Ginsheimer Schiffsmühlen lesen.

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Die Ginsheimer Historische Schiffsmühle
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Auf dem Oberdeck vergeht die Zeit im Nu - es gibt ja auch viel zu sehen und Gelegenheit für ein Schwätzchen bietet sich auch
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Zwischendurch wird sich im Unterdeck aufgewärmt und ein Bierchen geschlotzt
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Keep smiling, Irrwisch und Rute

Vom Schiff aus können wir den riesigen Polder bei Laubenheim/Bodenheim sehen, der 2009 nach dreijähriger Bauzeit fertiggestellt wurde. Bei Hochwasser bieten die Polder, von denen insgesamt 10 in Rheinland-Pfalz gebaut wurden, für Mainz und die Städte am Mittelrhein etwas mehr Schutz bei Hochwasser. Bis zu 6,7 Mio. Liter Rheinwasser können allein beim Polder Bodenheim/Laubheim angestaut werden. Bei einem Wasserstand von 7 m am Pegel Oestrich wird der Polder geflutet.

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Idyllisch ist die Landschaft auf dem stillen Rheinarm zwischen Nackenheim und der Insel Kisselwörth
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Nilgänse auf der Insel Kisselwörth

Wir nähern uns der Weinbaugemeinde Nackenheim, deren katholische Pfarrkirche St. Gereon das Ortsbild prägt. Sie wurde von 1716 bis 1731 erbaut. Carl Zuckmayer wurde 1896 hier geboren. In seinem Stück "Der fröhliche Weinberg" hat er seiner Heimat ein bleibendes Denkmal gesetzt. Jedes Jahr finden im Weingut Gunderloch Aufführungen von Werken Carl Zuckmayer’s statt.

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St. Gereon in Nackenheim

Zwischen Nackenheim und Nierstein befindet sich der Rote Hang mit seinen berühmten Weinbergen. Rote Ton- und Sandsteine geben dem Hang seinen Namen. Sie stammen aus der Zeit des Rotliegenden (Perm) von vor 280 Mio. Jahre. Das Gestein hat Einfluß auf den Geschmack der Weine, die einen unverwechselbaren mineralischen Charakter und besonders feine Aromen aufweisen.

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Roter Hang zwischen Nackenheim und Nierstein
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Blick zur Kirche St. Kilian in Nierstein

Endlich fährt die „Möve“ in den Erfelder Altrhein ein – wir haben das Naturschutzgebiet Kühkopf/Knoblauchsaue erreicht. Ein Glück, dass kein Niedrigwasser ist. Sonst wäre ein Einfahren bzw. ein Fahren bis Erfelden unmöglich gewesen. Von den 40 km des Altrheins sind 7 km bis Erfelden befahrbar. Die maximale Geschwindigkeit für Wasserfahrzeuge beträgt 12 km/h.

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In den Jahren 1828/29 wurde die Rheinschleife bei Stockstadt durch einen fast 4 km langen Durchstrich begradigt. So entstand aus der Halbinsel Kühkopf eine Insel. Wegen der nur noch geringen Strömung verlandete die stillgelegte Altrheinschlinge, die die Form eines „U“ hat. Heute wird durch Ausbaggern immer für einen ausreichenden Wasserdurchlauf gesorgt, bzw. Sperren verhindern bei Niedrigwasser ein Leerlaufen des alten Rheinbetts. So konnte ein Paradies für die Vogel- und Fischwelt geschaffen werden. 1952 wurden Kühkopf und Knoblochsaue unter Naturschutz gestellt. Mittlerweile trägt es das UNESCO-Prädikat „Europareservat“. Mit 2.440 ha ist es das größte Auen-Schutzgebiet in Mitteleuropa.

Hier kannst Du mehr über das Naturschutzgebiet erfahren

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Durch den hohen Wasserstand kommt es einem vor, als würde man durch urwaldartige Dickichte hindurch gleiten. Es ist eine einzigartige, ursprüngliche Natur. In den Auwäldern wachsen wilde Apfel- und Birnbäume, in den Sumpfgebieten Gras-, Schilf- und Hartholzgewächse. Sie bieten Rast- und Brutplätze für zahlreiche Vogelarten. Hier nisten Graureiher, Wildgänse, Kraniche und heimische Wasservögel. Sogar der Schwarzmilan brütet hier.

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Für Wassersportler ist die Gegend ideal
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Herr Nikolay erzählt über Lautsprecher, dass hier Wasserschlangen, Nutria und mehrere Froscharten leben und auch der Fischreichtum in den letzten 20 Jahren durch eine verbesserte Rheinwasserqualität wieder zugenommen hat. Es werden bis zu 100 kg schwere Welse gefangen. Wir sehen auch viele Angler am Ufer. Hauptnahrungsquelle für die Fische sind die vielen Insekten, die in den urwaldähnlichen, sumpfigen Uferzonen leben. Leider zählen dazu auch die Stechmücken.
Auf dem Kühkopf darf die „Rheinschnake“ aus ökologischen Gründen nur bedingt vernichtet werden. Ihre Larven sind eine wichtige Nahrungsgrundlage für die Fische. In manchen Jahren werden bis zu 40.000 Larven auf einen Quadratmeter gezählt. Zum Glück werden die Stechmücken im Bereich des Oberrheins von der KABS seit vielen Jahren bekämpft.

Gegen 14 Uhr legt das Schiff in Erfelden an. Erfelden ist ein Stadtteil von Riedstadt. Wir haben zwei Stunden Zeit und gehen über die Brücke auf den Kühkopf. Leider hat das Forsthaus geschlossen. Dort hätte die Möglichkeit zu einer Einkehr im lauschigen Biergarten bestanden. Unsere Gruppe entschließt sich, weiterzugehen. Nach dem Verlassen des Auenwaldes kommen wir zu ausgedehnten Streuobstwiesen.

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Die gut ausgeschilderten Rad- und Wanderwege laden zum Betrachten der Natur und der Tierwelt ein. Einige der schönsten Aufnahmen sind auf dem Wechselbild zu sehen.

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Wir hatten gehofft, einen Rundweg zu finden, dazu hätten wir aber noch weitergehen müssen. Zwei Stunden sind einfach zu kurz. Nach 1,9 km drehen wir gegen 15 Uhr wieder um und machen uns auf den Weg zurück nach Erfelden. Im Auenwald werden wir immer schnellen, denn die Rheinschnaken sind äußerst lästig. Einige von uns zählen später mehrere Stiche.

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Bewegung ist bei Marlies, Ute, Renate und Magdalena angesagt:
Und eins, und zwei, und drei, und vier,
eins vor, zurück, zur Seite ran !

(Leider erwische ich mit der Kamera nicht "zur Seite ran"!)
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Renate: Gibt's hier keinen Rundweg? Die beiden Damen auf der Bank haben eine Karte.
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Brigitte, Harald, Marlies: Ich glaube, wir drehen um.
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1,9 km bis zu unserem Schiff in Erfelden
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Renate und Harald: Probiere mal, die Äpfel schmecken gut!

Nach zwei Stunden sind wir wieder zurück an Bord und sichern uns die besten Plätze auf dem Vorderdeck. Die Sonne wärmt – wer hätte das am gestrigen Tag gedacht, als Petrus die Schleusen einfach nicht schließen wollte. Die Crew versorgt uns mit Kaffee und Kuchen. Schade eigentlich, dass der Anker gelichtet wird und die „Möve“ sich auf den Heimweg macht.

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Man könnte denken, nur Feierabend sitzt in der Sonne auf dem Vorderdeck
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Renate, Brigitte und Harald: Ach, was geht es uns doch so gut !
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Auch unter Deck: Käsekuchen und Rotwein
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Nach einer kurzen Weile verlassen wir den Altrhein und befinden uns wieder auf Vater Rhein
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Die Talfahrt geht schneller. Vorbei an Mainz .....
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...und dem Biebricher Schloss
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...sind wir gegen 19 Uhr zurück in Budenheim. Ein schöner Tag ist zu Ende.

Die stimmungsvollen Bilder wurden von Dieter/fidelis45 und Rose/Rose56 aufgenommen.

Hier im Webalbum könnt Ihr sie alle noch einmal ansehen.

(eingestellt am 23.8.2014)

Autor: Feierabend-Mitglied

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