- Mitglieder 948
- gerade online 9
- Chat online 0
- Forumsbeiträge 2699
- Veranstaltungen 13
Bilder der 38. Woche - September 2020
Antonia/nighty lockte das schöne Spätsommerwetter zum Wißberg, mit rund 270 m die zweithöchste Erhebung in Rheinhessen. Sein langgestrecktes Plateau verleiht ihm auch den Namen „Tafelberg“.
Der Wißberg liegt zwischen Sprendlingen im Westnordwesten, St. Johann im Norden und Wolfsheim im Nordosten, die sich im Landkreis Mainz-Bingen befinden, sowie zwischen Vendersheim im Ostnordosten, Gau-Weinheim im Ostsüdosten, Wallertheim im Südosten und Gau-Bickelheim im Süden, die zum Landkreis Alzey-Worms gehören. Zum zuletzt genannten Landkreis zählt auch eine auf Hochlagenteilen der Südostflanke gelegene Exklave von Wörrstadt.
Auf der Ostflanke der Erhebung entspringt der Gau-Weinheimer Bach als Zufluss des im Süden fließenden Wiesbach, in welche der im Nordosten quellende Johannisbach mündet. (Quelle: wikipedia.de)
Der Berg besteht großteils aus Kalkstein, was ihm den Namen „Der weiße Berg“ einbrachte. Auf der Südseite sind die Kalkschichten von eisenschüssigem, rotbraunen Ackerboden bedeckt. Noch im 19. Jahrhundert wurden hier Eisensteine abgebaut.
Der Wißberg gehört zu den Fundstellen mit Ablagerungen des Ur-Rheins aus dem oberen Miozän vor etwa zehn Millionen Jahren. Diese Ablagerungen werden als Dinotheriensande bezeichnet, weil sie oft Zähne und Knochenreste des Rüsseltieres Dinotherium (auch Deinotherium genannt) enthalten. Vor Ort wurden Zähne von Menschenaffen entdeckt, die in den Wirren des Zweiten Weltkrieges in Berlin verloren gingen.
Der Wißberg ist eine bekannte Fundstelle für fossile Muscheln aus dem Tertiär und für Tonscherben aus der Hallstattzeit. (Quelle: wikipedia.de - den Link kann ich leider nicht einstellen, da "ß" nicht angenommen wird!)
Antonia hat wieder schöne Bilder für uns aufgenommen mit Motiven, die sie auf ihrer Wanderung entdeckt hat. Danke !
Zurück zu den Bildern der Woche
Artikel Teilen
Artikel kommentieren