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Bilder der 46. Woche - November 2020
In dieser Woche habe ich mich besonders über Bilder von Mitgliedern gefreut, von denen wir bislang noch keine gesehen haben. Zeigt es doch, daß viele unterwegs die Kamera oder zumeist das Handy dabei haben und immer häufiger die schönsten Momente und Motive einfangen, damit wir alle Freude daran haben. Den Fotografen in dieser Woche sage ich ein herzliches Dankeschön.
Wettermäßig war in dieser Woche alles dabei: An einigen Tagen lag den ganzen Tag über eine dicke Nebelsuppe überm Land, an manchen Tagen schaffte es wenigstens am Mittag die Sonne, den Nebel zu vertreiben, es gab wieder zauberhafte Sonnenuntergänge, und an manchen Tagen wurden wir von der Sonne regelrecht verwöhnt.
Wie schön, daß die Mitglieder bei ihren Spaziergängen und Wanderungen all diese Wetter-Facetten in ihren Bildern festgehalten haben, so wie dieses hier von Annelie/007Ulli am Binger Rheinufer.
Alberto/alfredo6969 geht täglich mit seinem Berner Sennenhund Paul spazieren - bei Wind und Wetter, bei Sonnenschein und Regen.
Er hat mir in dieser Woche Bilder von Nebel und Sonne geschickt, die ich gerne präsentiere.
Zu seinen Bildern paßt das schöne Gedicht von Hermann Hesse:
Im Nebel
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.
Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.
Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.
Seltsam, Im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.
Wenn sich die Nebel lichten, freuen sich Alberto und Paul auf den Spaziergang.
Dann sieht die Natur traumhaft aus.
Während es auf den Taunushöhen die Sonne schneller schafft, den Nebel zu vertreiben, bleibt er im Rheintal oft den ganzen Tag.
Annelie/007Ulli war in Bingen am Rheinufer unterwegs und hat diese Bilder und schönen Motive mit ihrem Handy festgehalten.
Wieviel schöner sieht es aber doch in Bingen aus, wenn die Sonne scheint und die Rüdesheimer Weinberge golden glänzen.
Sigi/Musikmaus hat den Sonnenschein genutzt und ist an den Rhein gefahren.
Am Binger Rheinufer, in der Nähe des "Binger Lochs" steht ein altes Industriedenkmal, das Alte Elektrizitätswerkvon 1898. Bis 1928 versorgte das Drehstromkraftwerk die Stadt mit Strom.
In dem Gebäude mit seiner großen Maschinenhalle und den neogotischen Fenstern ist heute das "Museum am Strom" untergebracht, in dem sich nicht nur die Ausstellung zur Hl. Hildegard befindet, sondern auch Funde aus der Römerzeit und der Rheinromantik. Wir sollten im kommenden Jahr in der wärmeren Jahreszeit mal wieder nach Bingen fahren und uns das Museum anschauen!
Im Sommer 2020 öffnete direkt am Rheinufer das Hotel Papa Rhein.
Die Homepage macht neugierig. Ingrid/gritle und Helmut/unimog43 waren im á-la-carte-Restaurant bereits essen und waren sehr angetan.
Danke für die schönen Aufnahmen aus Bingen, liebe Sigi und weiterhin viel Freude bei Deinen Ausflügen und Wanderungen.
Auch Antonia/nighty ist genau wie Sigi, Ingrid und sicher noch andere Mainzer Mitglieder oft in der Natur und hat besonders für Details ein gutes Auge.
In dieser Woche hat sie nicht nur wunderbare Bilder vom Sonnenuntergang in Richtung Schwabenheim aufgenommen, sondern mir auch Fotos von der Wanderung mit ihrer Tochter am gestrigen Samstag geschickt, die vom Ingelheimer Bahnhof durch Ober-Ingelheim nach Groß-Winternheim und Schwabenheim nach Elsheim führte.
Doch zuerst die schönen Bilder von der untergehenden Sonne, bei denen man denken könnte, der Himmel brennt.
Und jetzt wandere mit Antonia und ihrer Tochter von Ingelheim nach Elsheim. Ich habe ihre Bilder dieses Mal nach Themen geordnet.
Ihre Tour beginnt in Ingelheim.
Die Ingelheimer Burgkirche, ehemals St. Wigbert genannt, ist eine spätgotische Wehrkirche. Sie wurde in verschiedenen Bauabschnitten bis zur ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts fertiggestellt. Sie ersetzte einen romanischen einschiffigen Vorgängerbau aus dem 12. Jahrhundert.
Die Burgkirche ist von einer mittelalterlichen Wehranlage umgeben und gilt deswegen als einer der am besten erhaltenen befestigten Kirchenbauten im süd- und westdeutschen Raum.
Die Kirche diente im Mittelalter der Ober-Ingelheimer Bevölkerung als Rückzugsmöglichkeit bei feindlichen Angriffen, ein Fall, der allerdings nie eintrat. Den Adeligen von Ingelheim, deren Epitaphe noch erhalten sind, diente sie lange Zeit als Grabstätte. Der Ingelheimer Oberhof benutzte das Erdgeschoss des Kirchturms als Archiv. Zuletzt wurde sie 1998 bis 2006 innen und außen restauriert, dabei wurde auch das wertvolle Marienfenster aus dem Mittelalter im Chor restauriert. Sie steht heute unter Denkmalschutz.
Quelle: Wikipedia
Vespern in der Natur und die letzten Schritte bis nach Hause.
Vielen Dank, Antonia, dass wir virtuell mitwandern durften !
An Alle:
Wenn Dir die Bilder Spaß gemacht haben und Du uns auch Deine von unserer schönen Heimat präsentieren möchtest, schicke sie mir bitte zu.
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