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Bilder der 22. Woche - Mai 2020


Die "Bilderflut" reißt nicht ab. Wie schön !
In der vergangenen Woche erreichten mich Bilder aus Gärten, von Blumen, von den Ausflügen, von Spaziergängen in der herrlichen Natur.

Bilder für die Seele - dazu paßt das Gedicht von Theodor Fontane aus einem Büchlein, das jeder der Mitreisenden bei der Fontanefahrt im vergangenen Jahr von Alberto als Geschenk überreicht bekam und das ich gerade in diesen Zeiten oft zur Hand nehme und darin lese.

Glück

Sonntagsruhe, Dorfesstille,
Kind und Knecht und Magd sind aus,
Unterm Herde nur die Grille
Musizieret durch das Haus.

Tür und Fenster blieben offen,
Denn es schweigen Luft und Wind,
In uns schweigen Wunsch und Hoffen,
Weil wir ganz im Glücke sind.

Felder rings - ein Gottessegen
Hügel auf- und niederwärts,
Und auf stillen Gnadenwegen
Stieg auch uns er in das Herz.


Ich wünsche Euch schöne Pfingsttage und weiterhin eine gute Zeit. Bleibt gesund, und denjenigen, denen es momentan nicht so gut geht, wünsche ich Hoffnung und Kraft.

Erfreut Euch an den bunten und vielseitigen Motiven, die unsere Mitglieder für uns alle auf Bilder gebannt haben.

Rheingau_Karenage


Karin/Karenage war mehrmals im Rheingau. Es ist immer wieder schön, am Ufer zu sitzen, im Schiersteiner Hafen oder in einem schönen Restaurant zu essen oder Kaffee zu trinken, den Enten zuzuschauen, die Seele baumeln zu lassen und neue Kraft zu tanken.

Rheingau_Karenage

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Sigi/Musikmaus ist zwei Stunden kreuz und quer durch die alte Heimat - Mombach - gelaufen und hat viele schöne Motive für uns entdeckt:
Ein üppig blühender Rosenstrauch an einer unscheinbaren Wand, blühende Kakteen an einer sonnigen Stelle, die Frau Bohnebeitel und einen lesenden Engel, Brunnen und das alte Volksbad in der Nähe der Pestalozzischule.

Mombach_Musikmaus
Mombach_Musikmaus
Mombach_Pestalozzischule_Musikmaus

Zum Volksbad habe ich dazu bei Wikipedia folgendes gefunden:
"Zu Beginn des 20. Jhs. erhielt Mombach Gas- und Wasserleitungen und eine Kanalisation - die Gas- und Wasserwerke entstanden. Der bedeutendste Scheibengasbehälter seiner Zeit stand in Mombach. Außerdem verband die elektrische Straßenbahn Mombach mit Mainz.
Am 1. April 1907 wurde Mombach unter Oberbürgermeister Karl Göttelmann als einer der ersten Vororte eingemeindet. Mainz wuchs dadurch im Folgejahr zur echten Großstadt von über 100.000 Einwohnern. Das Wasserwerk zur hygienisch einwandfreien Versorgung mit Wasser wurde erweitert. Die Pestalozzischule, ein dreigeschossiger Zweiflügelbau, wurde 1908/1909, nach einem Entwurf des Mainzer Hochbauamts errichtet. Die Bildhauerarbeiten wurden von Ludwig Lipp senior ausgeführt. In diese Anlage war auch ein Volksbad integriert."

Die Tochter (vielleicht war es aber auch schon die Enkelin) war meine Schreibmaschinen- und Stenografie-Lehrerin !

Mombach_Musikmaus

Mombach ist bekannt für seine "Malete" (Aprikosen) und auch die Bohnen und andere landwirtschaftliche Produkte.
Die Skulptur der "Fraa Bohnebeitel" erinnert daran, dass die Frauen die Bohnen auf den Feldern ernteten und in kleine Jutebeutel verpackt, in Tüchern oder Beutel auf dem Kopf zum Wochenmarkt nach Mainz trugen.

Der im Jahr 1866 gegründete Mombacher Karnevalsverein nannte sich deshalb auch "Die Bohnebeitel" und stiftete zum 111. Jubiläum gemeinsam mit der Genobank die Brunnenfigur und den oben gezeigten Brunnen. Sie stehen auf dem Platz vor der Ortsverwaltung, wo auch jeden Donnerstag der Wochenmarkt aufgebaut ist.

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Antonia/nighty war in der vergangenen Woche mit einem Bekannten oder ihrer Tochter unterwegs, die das Hobby des Geocaching betreibt.

Dabei entstanden wieder wunderschöne Aufnahmen.
Zum einen aus dem "Pfauengrund" in der Nähe von Schwabenheim. Antonia schreibt: "viel Schatten, unterwegs etliche Bänke, wirklich schön." Der Pfauengrund gehört zu einem Landschaftsschutzgebiet mit Wäldchen in einem tief eingeschnittenen Tal.

Zum anderen aus Schwabenheim, einem kleinen Ort an der Selz mit einer großen Geschichte. In Nach-Corona-Zeiten könnten wir dort einmal einen geführten Rundgang unternehmen.

Schaut selbst !

Schwabenheim_nighty
Schwabenheim_nighty
Schwabenheim_nighty
Schwabenheim_nighty
Schwabenheim_nighty
Schwabenheim_nighty
Schwabenheim_nighty
Blick ins schöne Selztal

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Am Pfingstsamstag war Antonia mit ihrer Tochter auf der Hiwwelroute in Zornheim unterwegs.

Hiwweltour Zornheim_nighty

Die Strecke ist etwa 7 km lang, sehr abwechslungsreich, aber auch durch die Steigungen anspruchsvoll. 10 Infotafeln auf der Strecke informieren über die Sehenswürdigkeiten am Weg.

In der Beschreibung steht: "Zunächst begeistern abwechslungsreiche Gehölz- und Wiesenpassagen, bevor Obstbäume den Weg flankieren. Erster Höhepunkt ist der Hasenberg, der tolle Weitblicke in den Taunus bietet. Vorbei am Jubiläumswald mit Rastplatz, geht es anschließend gemütlich abwärts zum artenreichen Biotop.

Nun schwingt sich die Hiwweltour wieder bergan, erreicht bald die Weinberge, wo sich herrliche Aussichten ergeben und das Wingertshäuschen Auf dem Winkel zur Rast einlädt. Im Anschluss wird der Selzberg erobert und man passiert Reste der Selzstellung. Erholung vom Rückanstieg verspricht das Wingertshäuschen am Hohberg, bevor man beim saisonalen Weinausschank am Einstieg vorbeischaut."

Hiwweltour Zornheim_nighty

Weit reicht der Blick ....bis nach Frankfurt und zum Donnersberg in der Pfalz.

Hiwweltour Zornheim_nighty
Hiwweltour Zornheim_nighty
Hiwweltour Zornheim_nighty
Hiwweltour Zornheim_nighty
Hiwweltour Zornheim_nighty
Nein, nicht wegen Corona ! Die Masken schützen die empfindlichen Augen und Ohren der Pferde gegen Entzündungen durch Sonne und Fliegen.
Hiwweltour Zornheim_nighty
Hiwweltour Zornheim_nighty
Hiwweltour Zornheim_nighty

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Elke/Sunny322 ist in dieser Woche nach Dreieichenhain, dem größten Stadtteil von Dreieich gefahren.


Wikipedia schreibt:
"Im historischen Ortskern von Dreieichenhain befinden sich über 60 denkmalgeschützte Fachwerkgebäude aus dem 16. bis 19. Jahrhundert. Hervorzuheben ist die vollständig erhaltene Stadtmauer, das Obertor (erbaut 1350) und das Untertor aus dem 15. Jahrhundert."

Dreieich liegt zwischen Frankfurt und Darmstadt (Autobahnabfahrt Langen)

Dreieichenhain_Sunny322
Dreieichenhain_Sunny322
Dreieichenhain_Sunny322
Dreieichenhain_Sunny322


Im Gebiet von Dreieichenhain steht die Ruine Burg Hayn.

Die Burg war der Sitz der Reichsvögte.
Der Sage nach soll das alte Jagdhaus, Vorgänger der Burg, von Karl dem Großen gegründet worden sein. Das Hengstbach-Tal soll ihm so gut gefallen haben, dass er beschloss, hier sein Jagdhaus zu errichten. Karls vierte Ehefrau Fastrada soll einen Zauberring besessen und hier in den Burgteich versenkt haben. Der Kaiser sei dadurch an dieses Jagdhaus im Hain magisch gebunden gewesen und machte es zu seinem Lieblings-Jagdplatz.

Die Burganlage ist ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz. Die Reste des Wohnturms zählen in Deutschland zu den am besten erhaltenen Profanbauten aus der Salierzeit.
Der Palas und der Bergfried sind noch erhalten. Die Westwand der Turmburg in Verbindung mit dem Burggarten der Anlage dient als Kulisse für die seit 1924 bestehenden Burgfestspiele. In der Burg befindet sich ein Heimatmuseum.
(Quelle: Wikipedia.de)

Burg Hayn_Sunny322
Burg Hayn_Sunny322

Nicht weit davon, ca. 14 km, liegt in Dreieich Gut Neuhof.

Elke schreibt: Es ist ein riesiges Anwesen mit herrlichem Park. Teilweise gepflegtes Grün am Golfplatz und teilweise naturbelassen.
Mit einem Biergarten an der "Backstube". Schön zum spazieren gehen .... ich habe viele Naturbilder in Grün gemacht. Es sah einfach so satt und gesund aus, und eine erstaunliche "Grün-Vielfalt".

Gut Neuhof_Sunny322
Gut Neuhof_Sunny322
Gut Neuhof_Sunny322
Gut Neuhof_Sunny322
Gut Neuhof_Sunny322
Gut Neuhof_Sunny322
Gut Neuhof_Sunny322

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Zurück nach Mainz !

Marianne/Nana48 beglückt uns mit Bildern vom umgebauten Zollhafen auf der Ingelheimer Aue, und - wie ich finde - mit einem zauberhaften Blick auf Mainz.

Der historische Zollhafen - hier befand sich bereits ein römischer Kriegshafen - wurde im 20. Jh. zu einem modernen Container- und Binnenhafen umgebaut. Nachdem 2011 die letzten Container rheinabwärts auf die Ingelheimer Aue verlegt wurden, stand einem neuen Wohngebiet auf dem attraktiven Hafengelände nichts mehr im Weg.

Das historische Weinlager auf der Südmole wurde kernsaniert und in Büroraum umgewandelt.

Im voll ausgebauten Zustand soll der neue Bereich der Neustadt Platz für ca. 1.400 Bewohner aufweisen.
(Quelle: Wikipedia.de)

Zollhafen_Nana48

Alt und Neu ! Welch ein Unterschied: noch der ursprüngliche Hafen mit kleinen Sportbooten und das neue Quartier mit teuren Yachten.

Zollhafen_Nana48

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Mit einem Abend-Wolkenbild von Monika/Chimoni und drei Bildern von Ingrid/Gritle, Antonia/nighty und Irmtraut/Irrwisch endet der "Ausflug" der letzten Mai-Woche.

Ich bin schon jetzt neugierig auf Eure Bilder im Juni !

Dreierlei_Gritle_nighty_Irrwisch

Weiter geht es zu den Bildern der 23. Woche - Juni 2020


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